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LittlePumpkin

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Ein sehr gutes Beispiel dafür, warum die Raumplanungskompetenz von Land/Gemeinden zum Bund wandern muss und auch endlich das Amtsgeheimnis abgeschafft werden muss. Sehr pikant in diesem Zusammenhang:

Flächenwidmung: Bürgermeister auf den Barrikaden

Auch der aktuelle Vorstoß von Rauch wurde von der Spitze des Gemeindebunds in Gestalt von Präsident Alfred Riedl (ÖVP; seit 1985 Bürgermeister von Grafenwörth, NÖ) und Vizepräsident Rupert Dworak (SPÖ; seit 2004 Bürgermeister von Ternitz, NÖ) brüsk zurückgewiesen: Sie machten per Aussendung klar, dass sie nicht daran denken, über diese Frage auch nur diskutieren zu wollen. “Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind am nächsten dran, wenn es um die Gestaltung des unmittelbaren Lebensumfeldes der Bürgerinnen und Bürger geht”, heißt es darin

https://www.derstandard.at/story/2000139343838/flaechenwidmung-buergermeister-auf-den-barrikaden

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Sind da etwaige Förderungen bereits abgezogen? Welcher Raum?

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Das geht natürlich ein bissl vorbei am Grundgedanken, dass man diesen produzierten Strom auch nutzen sollte.

Guter Punkt. Bei der Planung einer Anlage gilt es darauf zu achten, sie nur so groß zu dimensionieren wie nötig. Gleichzeitig gilt es den Eigenverbrauch zu maximieren (e-Auto, Wärmepumpe, Klimaanlage, zu peak Zeiten Wäsche waschen etc.), da die preisliche Kluft zwischen Eigenstrom und Netzstrom zu groß ist.

Trotzdem, wenn mal Stromausfall sein sollte, kann ich, durch die Wahl des Wechselrichters, meinen produzierten Strom tagsüber nutzen um bsplw. zu kochen oder die Gefriergeräte am Netz zu haben.

Cool! Ich dachte eigentlich, dass der Wechselrichter auf Wechselstrom (Netzstrom) angewiesen wäre. Welches System wird bei dir verbaut?

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Es lohnt den ganzen Artikel zu lesen.

“den Bock zum Gärtner machen” ist ja noch eine harmlose Untertreibung für diesen Fall. Seit Jahrzehnten (!) gehn in Ö wertvolle Naturflächen verloren, was vor dem Hintergrund der Klimakatastrophe besonders schwer wiegt. Wenn man sich die Indikatoren ansieht, mit der die Klimatatastrophe voranschreitet, sollte der Klimaschutz und somit eine intelligentere Nutzung von Boden das höchste Ziel sein. In seiner Position hätte R. die Möglichkeit gehabt, etwas Gutes für zukünftige Generationen zu tun. Stattdessen war es die Raffgier die ihn dazu verleitet hat, sich und seinen Klüngel zu bereichern. Mit solchen Leuten an den Schalthebeln der Republik wird das nix mehr :-/

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Was halten sie von der Bierpreiserhöhung?

https://youtu.be/ZW1etSqWzr4?t=14

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13 Cent pro Quadratmeter

Das muss die Normalität sein von der die Hanni so gern spricht 🙂

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Der Meinungsbeitrag erwähnt bereits wichtige Aspekte. Weitere sind:

  • der Job ist vielfältig und fordernd. Bürgermeister haften z.B mit ihrem Privatvermögen und viele wollen sich diesen “Stress” nicht mehr antun
  • AUT ist kein statistischer Ausreißer was die Gehälter angeht. “Die Gehälter von politischen Mandataren bewegen sich in demokratischen Ländern weltweit in einer relativ engen und vergleichbaren Bandbreite in absoluten Beträgen…” .
  • Manche der Spitzenpolitker müssen einen Teil ihres Gehalts an ihre Partei abdrücken. Scheinbar ein Relikt aus älteren Zeiten 😄
  • Im Gesetz, welches die Gehälter von Politikern regelt (Bundesbezügebegrenzungsgesetz), ist sogar ein Verzichtsverbot definiert: “§16 Die Organe dürfen auf Geldleistungen nach diesem Bundesgesetz nicht verzichten”. Dieses soll eine populistische Abwärtspirale bei Gehältern vermeiden.

Über die Vergütungshöhe kann man (offensichtlich) sehr gut streiten. Es ist aber Tatsache, dass man die Anreizer dahinter analysieren und verstehen muss. Alle die denken, dass der Job so gut bezahlt ist, sind im übrigen nicht davon abgehalten selbst Politiker zu werden 😉

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Holy moly 😄

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