Bei Aldi gibt’s jetzt diese vegane Salami mit Pfefferrand. Ist, glaube ich, die salamigste vegane Salami, die ich bisher probiert habe. Gibt auch noch eine Variante mit Chili, die auch nicht schlecht ist, aber die mit Pfeffer finde ich wirklich absolut herausragend.
Können wir vielleicht anfangen diese Wurstpackungen zu boykottieren? Mir ist klar, dass tierische Produkte vermeiden das einzige Ziel des Veganismus ist, aber meine Güte: 80g-Packungen (in Worten: achzig Gramm)?! Das ist ja als Single für eine einzige Mahlzeit schon zu wenig, ganz zu schweigen von Familien. Es kann nur einen Grund geben, dass so etwas sich so lange halten konnte: es wird gekauft. Bitte tut das nicht. Nicht nur etablieren wir damit, dass man preislich alles mit Veganer*innen machen kann (1,49€ für 80g sind für eine Discounterbilligmarke sehr schlecht), sondern auch, dass uns Einwegplasteverpackungen komplett egal sind.
Auch diese Packungen werden bei mir regelmäßig schlecht, größere Packungen wären Verschwendung. Wir sind eine Familie mit zwei Kindern aber brauchen das eigentlich nur für das Kindergartenbrot, weil man da nichts süßes in die Box machen darf und ab und zu zum Abendessen.
die Existenz von Tupperdosen (gibts btw. im schwedischen Möbelhaus für einen schmalen Kurs sogar aus Glas - und damit quasi ewig haltbar) und deren Superkraft, Lebensmittel DEUTLICH länger haltbar zu machen, ist dir bekannt?
Wieviel Wurst (und vorallem Salami) haust du auf dein Brot? Ich find salami geschmacklich so potent das wir zu zweit mehrere tage an 60g salami hinessen.
Ich glaube da muss was seitens der Politik ändern, da damit ein echter Bedarf gedeckt wird. Es gibt immer mehr Single Haushalte -> kleinere Packungsgrößen sind praktisch. Wir müssen endlich anfangen das vernünftig zu regulieren, alle heulen rum, dass wir zu viel Müll produzieren aber Unternehmen dürfen weiter fleißig Verpackungsinflation etc. betreiben.