Solche Leute gehören weggesperrt…
Der Opa kann da nichts für. Unser gesamtes System schreit förmlich: “Lieber Autofahrer, mach was du willst.” Dass Polizeiaufforderungen und Absperrungen ignoriert werden, ist nur der nächste logische Schritt.
Aber wenn du unbedingt jemanden wegsperren möchtest: mit denen, die durch Nichtwählen und das Wählen von Autoparteien tatsächlich für tausende Verkehrstote und zerstörte Umwelt verantwortlich sind, könnte man anfangen.
Natürlich kann der Opa was dafür. Ich bin auch der Meinung, dass Autofahrern viel zu viele Rechte eingeräumt werden und Vergehen durch Autofahrer viel zu lax und inkonsequent geahnt werden. Aber nicht jeder Autofahrer umfährt eine Polizeisperre.
…Vergehen durch Autofahrer viel zu lax und inkonsequent geahnt werden
Für mich klingt das unfair: Wir richten alles so ein, dass sich jeder Autofahrer wie ein König fühlt, von der Inneneinrichtung des Autos bis zur bequemen breiten Straße. Und dann soll es härter bestraft werden, wenn dieses königliche Angebot angenommen wird?
Kennst du nicht auch das Gefühl, dass es auf einer breiten Landstraße fast unmöglich ist, mit 30 km/h durch eine Ortschaft zu fahren? Es werden immer 33, 34, 35…
Der Opa ist ein Opfer unserer Erziehung (mit dem Auto kommst du überall hin und durch). Richte deine Kritik mehr an die wirklich Verantwortlichen.
Selten so einen lustlosen Kommentar gelesen. Wenn du keinen Bock hast, lass es doch einfach.
Aber um dir auf die Sprünge zu helfen: Was daran genau ist unsinnig?
So einen dementen Opa einzusperren bringt auch nix. Und das würde auch kein Richter machen (außer er ist ein Linker, natürlich). Was wir brauchen ist eine regelmäßige Prüfung auf Fahrtauglichkeit für Ältere. Oder gerne auch für alle. Es fahren auch genug jüngere Idioten rum.
Edit: ich meinte natürlich, dass der Opa ein Linker ist
Zum ersten Teil deines Kommentars: was hat die politische Neigung damit zu tun? Willst du damit sagen, dass linke Richter alle wegsperren wollen, oder dass rechte Richter einen Fick auf geltendes Gesetz geben?
Zum zweiten Teil, da würde ich sogar mitgehen.
Der Kerl hat das Leben von Menschen unnötig in Gefahr gebracht. Völlig egal wie alt der ist.
Er wäre trotzdem wahrscheinlich haftunfähig und u.U. sogar prozessunfähig.
Fahrtauglichkeitsprüfung für alle, spätestens alle 5 Jahre. Vor allem auch inklusive einer Nachschulung bezüglich der StVO. Manche Autofahrer haben ihren Führerschein vor 30, 40, 50 Jahren gemacht, und fahren seitdem nach Gefühl und kennen die aktuellen Regeln gar nicht mehr.
Nirgendwo steht was von Demenz aber mal angenommen das wäre der Grund gewesen, dann muss der Opa umso mehr weggesperrt werden (im Heim). Wer nicht die geistige Kapazität aufweist um in einer Notfallsituation polizeiliche Anweisungen zu verstehen ist gefährlich. Am nächstem Tag weiß er wohlmöglich nicht mehr wie Zebrastreifen funktionieren.
Nur weil er nicht mehr fahrtauglich ist heißt ja nicht, das der Opa gleich eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Aber das sollte natürlich ein Gericht entscheiden.
Der Opa müsste gar nicht weggesperrt werden, wenn wir alle 5 Jahre Fahrtauglichkeitsprüfungen hätten. Oder wenn es nicht gesellschaftlich akzeptiert wäre, im Straßenverkehr Gebote und Verbote zu missachten. Aber du hackst lieber auf Individuen rum, als die Probleme im System zu sehen?
Ob das viel mit links und rechts zu tun hat, weiß ich nicht.
Aber in dem Punkt, dass wir ein systemisches Problem haben (z.B. die fehlende Fahrprüfung im Alter), stimme ich voll zu.
Das hat gar nix damit zu tun. Der Punkt war, dass die deutsche Justiz z.B. politische Gewalt von rechts viel milder bewertet als solche von links. Das hat aber mit dem Thema Fahrtauglichkeit überhaupt nichts zu tun.
Genau. Jährliche MPU für alle. Das schafft sichere Arbeitsplätze. Und danach geht’s weiter mit Gewissensprüfung, Patriotenschule, Fahneneid…
/s denn man weiß ja nie…