Wem das nichts sagt: Das sind die mit der gebogenen Gabel ums Handgelenk, die sich nicht an einen Tisch setzen, an dem Tierprodukte verspeist werden.
The pledge is simple:
- Publicly refuse to eat animals - live vegan.
- Publicly refuse to sit where animals are being eaten.
- Encourage others to take the pledge.
Inzwischen wird das “Gelöbnis” auch aus den eigenen Kreisen kritisch betrachtet, da es eine ineffektive Bubble und großen emotionalen Stress erzeugen kann. Längere englische Ausführung dazu mit möglicher Alternative im 3-teiligen Beitrag Rethinking the Liberation Pledge (allgemein lesenswert, habe mich in den Ausführungen öfter wiedergefunden).
Mein Respekt an alle, die das durchziehen können. Wäre in meinem Umfeld maximal isolierend und deprimierend. Ich handle eher nach der Strategie “positives Vorbild” (außer auf kreisvegs 😜). Als äußerst effektiv empfinde ich das zwar auch nicht. Aber vermutlich habe ich einen größeren Einfluss als ein selbstgewählter Außenseiter.
Wie erlebt ihr die Situation mit Omnis am Tisch? Ausblenden, konfrontieren, vermeiden?
Gerade als mir die Frage durch den Kopf schwebte „wie streng seid ihr zu euch selbst?“
Wäre mir zu extrem, weil ja, maximal isolierend. In meinem Umfeld ernähren sich die meisten Menschen vorzugsweise vegetarisch bzw. die Fleischesser sind so flexibel, dass sie auch vegan essen, wenn man gemeinsam auswärts essen geht.
Ausnahme natürlich auf Arbeit: In der Kantine für 3000+ Mitarbeitende 100 % vegan/vegetarisch durchzusetzen ist leider utopisch.