Stichwort Niedriglohnsektor. An vielen Orten reicht Mindestlohn alleine halt nicht mehr zum Leben. Und unter Mindestlohn siedelt sich dann noch Bafög und Azubis an.
Ich sage nicht, dass es nicht funktionieren könnte, aber aktuell tut es das einfach nicht.
Jo, dass Mindestlohn, Bafög und Co. in vielen Fällen nicht ausreicht ist leider ein länger bekanntes Problem. Das löst man aber nicht durch Trinkgeld. Zumal das Trinkgeld eh nur in der Gastronomiebranche ein Ding ist.
Und wenn man das Bedürfnis hat Niedriglohnarbeitende besser zu unterstützen, wäre es folgerichtig auch den Personen vom Callcenter, der Pflegeeinrichtung, jenen, die Zeitung austragen, jenen an der Kasse, den HiWis an der Uni etc. pp. Trinkgeld zu geben. Macht aber niemand.
dass Mindestlohn, Bafög und Co. in vielen Fällen nicht ausreicht ist leider ein länger bekanntes Problem. Das löst man aber nicht durch Trinkgeld.
Es bräuchte halt politischen Willen, daran etwas zu bessern. Bei unserer aktuellen Regierung steht es derzeit nicht auf der Tagesordnung / wird intern blockiert und eine mögliche künftige Faschoregierung mit AfDCxU möchte es ja schlimmer machen🤷
Und Menschen leiden zu lassen, nur weil der politische Wille fehlt, scheint mir halt auch nicht der richtige Weg.
Zumal das Trinkgeld eh nur in der Gastronomiebranche ein Ding ist.
Das ist nicht korrekt. Friseure, Taxifahrer, Boten, Spediteure, Handwerker, Hotelerie …
Personen vom Callcenter, der Pflegeeinrichtung, jenen, die Zeitung austragen, jenen an der Kasse, den HiWis an der Uni etc. pp. Trinkgeld zu geben. Macht aber niemand.
Wenn wir es weiter auslegen, auch Pflegeeinrichtungen und Krankenpersonal, aber da wahrscheinlich häufiger in Blumen und Schokolade statt Bares für die Kaffeekasse. Hiwis bekommen zum Dank auch mal einen Gutschein, usw.
Prinzipiell solltest du nicht von deinem Verhalten auf andere schließen😉