Ne, macht keinen Unterschied. Soll ich mal eben fix ändern, was ich studiert habe? Willst du mir erklären, dass ich einen Fehler in meiner Lebensplanung gemacht habe? Lass es lieber, so dumme Ratschläge brauche ich nicht und das hilft mir auch kein bisschen. Wenn du konstruktiv und hilfsbereit sein willst, gerne - aber nicht so. Danke.
Nichts davon habe ich gesagt und auch nicht gemeint. Mehr im Sinne von, deine Voraussetzungen sind bestimmt gut genug um mit dem richtigen Plan und optimieren der persönlichen skills viel erreichen zu können.
Aber mit so einer Einstellung wird es wahrscheinlich schwierig - viel Glück trotzdem!
Motivierend, nicht… ich hab den Mist halt schon tausendmal gehört und optimiert hab ich auch schon, sogar nochmal einen höheren Abschluss gemacht. Was hat es gebracht? Nichts. Ich krieg immer noch denselben Mist zu hören. Unterqualifiziert hier, unterqualifiziert da… Es nervt. Und da ist man halt irgendwann gereizt. Wie das auf dem Jobmarkt läuft, muss mir niemand mehr sagen.
Ich glaub dir gut und gern, dass es dir mit der Situation scheiße geht. Keinen Job finden suckt. Ich drücke dir die Daumen, dass sich daran bald was für dich zum Positiven ändert.
Warum fühlst du dich direkt so angegriffen? Doch, was man studiert hat macht absolut einen Unterschied. Gehälter unterliegen nunmal den Mächten von Angebot und Nachfrage, da kommt es mehr auf die Branche und weniger auf die Höhe des Abschlusses an. Dass man mit einem akademischen Abschluss einen Hungerlohn kriegen kann ist genauso wenig verwunderlich wie dass man 100k und aufwärts verdienen kann.
Was man daraus ableitet, ist eine gänzlich andere Frage.