Mit dem Deutschlandticket sollen die Menschen zum Umstieg auf Busse und Bahnen bewegt werden. Einer Auswertung von Handydaten zufolge zeigen sich erste Erfolge: Die Zahl der Zugreisen nahm demnach seit der Einführung im Mai deutlich zu.
VIelleicht macht ein Blick auf die Geschichte der Berliner CDU an dieser Stelle etwas Hoffnung. Die waren schon immer verkehrspolitische Totalausfälle, ganz nach dem Vorbild der Bundespartei. Wenn es nach dieser Partei ginge, würden heute selbst am Brandenburger Tor noch Autos fahren. Glücklicherweise werden die meisten Spinnereien dieser Partei irgendwann zu den Akten gelegt:
Mitte Oktober 2002 löste sich das verkehrspolitische Hin und Her endlich auf. Strieder sprach ein Machtwort, trotz Bedenken in den eigenen SPD-Reihen und gegen den Widerstand von CDU und FDP, die allerdings in der Opposition saßen. Der Koalitionspartner PDS (heute: Linke) war zufrieden, Wowereit auch. Das Brandenburger Tor steht seitdem nur Fußgängern und Radfahrern offen.
Insofern hoffe ich, dass auch die Tramlinien nur verzögert, aber nicht endgültig gestoppt werden.