Was soll man da noch sagen?

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Die Deutsche Sprachen bietet bereits Möglichkeiten Mann und Frau sowohl in der Ein- als auch Mehrzahl zu adressieren. Dazu braucht es kein Binnen-i oder Sternchen, denn die schränken unsere Sprache erst recht ein.

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Weißt du… ich finde wir brauchen mehr kreative Beleidigungen für Quatschköppe, die Blödsinn reden. Gendern ist immer noch freiwillig und es ist jedem überlassen, ob das persönlich bevorzugt wird. Es gibt auch verschiedene Arten des Genderns. Das geht auch komplett ohne Sternchen. Ich persönlich gender selten, machs aber je nach Anlass doch mal. Jede Person, die sich darüber aufregt sollte sich ernstere Probleme suchen. Gendern ist kein Problem.

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Ja aber Mann und Frau ist für manche in unserer Gesellschaft ein Spektrum (äusserlich nicht, klar) und ich bin der Meinung, dass das nicht nur ein USA, Tiktok Trend ist sondern dass es das schon immer gab. Das Gendern berücksichtigt das. Und meiner Meinung nach geht es bei den Leuten die sich über das Gendern aufregen um folgendes: Hass auf LGBT, rechte Meinung, Anti Woke etc. und nicht wirklich um die Wahrung der deutschen Sprache.

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4 points

für manche in unserer Gesellschaft

Biologen, Psychologen, Neurologen und Soziologen z.B.

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Wie haben es den die Biologen geschafft, auf deine Hassliste zu kommen?

Ich meinte übrigens nicht diejenigen die es definieren, sondern diejenigen die betroffen.

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12 points

In Deutschland hat das Bundesverfassungsgericht das dritte Gedchlecht verankert Bruder. Seit dem ist bekanntlich in Stellenausschreiben von männlich, weiblich und divers die Rede. Auch im Perso kannst du dir nun auch ein x eintragen lassen. Jetzt erzähl mir mal, welche Möglichkeiten es gibt die in Deutschland offiziell anerkannten 3 Geschlechter zu adressieren?

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1 point
*

Dann formuliere mal folgenden Satz mittels Genderstern: „Sie will Pilotin werden". Du wirst darauf kommen, dass du zwar Pilot*in schreiben kannst, und damit vermeintlich alle Geschlechter abdeckst, es aber in der deutschen Sprache nunmal nur zwei grammatikalische Geschlechter gibt, mit denen man Personen benennen kann. Du kannst also nicht anders, als eben die beiden Pronomen „Er“ und „Sie“ zu verwenden, und das Argument für den Genderstern als vermeintliche Lösung für die Inklusion nicht-binärer Geschlechter ist dahin.

Entweder wir akzeptieren, dass es nunmal zwei grammatikalische Geschlechter gibt, die nicht unbedingt mit dem biologischen/sozialen Geschlecht übereinstimmen, wie bei „die Leiche“, oder „der Baum“, oder wie brauchen halt eine neue sprachliche Form, mir der Menschen geschlechtsunabhängig benannt werden können. Der Genderstern bringt keine Lösung und ist genau das gleiche wie die sowieso schon vorhandene (und meiner Meinung nach besser lesbare) Lösung des binären Genderns. Diese hat sogar den Vorteil der grammatikalischen Korrektheit…

Letztendlich ist das einfach Geschmackssache, und es ist irgendwie blöd Leuten mit solchen Pseudoargumenten zu kommen wie „Nur wer den Genderstern benutzt, spricht alle Geschlechter an“. Es gibt nur zwei grammatikalische Geschlechter für Personenbezeichnungen.

Langfristig braucht es vermutlich einfach ein neues grammatikalischen Geschlecht, das nur für Personen reserviert ist, unabhängig von ihrem realem biologischen/sozialen Geschlecht. Denn nur dann haben wir wirklich eine binäre Sprache überwunden.

…oder wir einigen uns einfach auf ein schon vorhandenes grammatikalisches Geschlecht, aber das generische Maskulinum ist ja irgendwie out. Wieso dann eigentlich kein generisches Femininum? Es ist ja auch „die Person“.

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14 points

“Sie will Pilotin werden” ist doch korrekt, Bruder. Du bist doch schon bei “sie”. Ihr verkrampft euch ja total. Man nutzt das, wenn man viele Leute anspricht: “Liebe SchülerInnen”. Ist sogar noch kürzer und effizienter als das alte “Schülerinnen und Schüler”. Das ist mal deutsch! Effizienz! Außerdem gehts nie um Alltagssprache. Kein Schwein spricht mit Gendersternchen o.ä., es geht um Kommunikation von öffentlichen Stellen, zumeist in Schriftform, da kann problemlos gegendert werden und gut is. Über das X im Perso oder die das m/w/d in Stellenausschreibungen spricht auch schon lang keiner mehr. Die Leute sind immer viel zu emotional bei sowas.

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