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Ab diesem Monat kontrolliert Microsoft automatisiert alles, was wir mit unseren Windows-Computern anstellen. Reicht es nun, einen (pornographischen oder gewalttätigen) - nicht genehmen - Text, oder Nacktfotos ganz privat, zu speichern, um auf dem Radar zu sein und bei Gelegenheit gegängelt zu werden?
Ich bin kein Unternehmer, aber die meisten Mitarbeiter kennen nunmal Windows oder MacOS. Plus, die Software die die Mitarbeiter brauchen läuft primär unter diesen Betriebssystemen.
Für mich persönlich ist der Verwaltungsaufwand zu hoch gewesen mit Linux… hatte iwann keine Lust mehr mich so intensiv mit Fehlersuchen zu beschäftigen, wenn mal was nicht gelaufen ist. V.a. wenn nicht genug andere Leute den gleichen Fehler hatten, war es echt schwer Lösungen zu finden. Hatte aber mit Deepin auch eine eher kleinere Distro auf Debian Basis. Dualboot würde ich aber vllt nochmal machen.
Das spiegelt auch meine Erfahrung wieder. Der Aufwand um den average Büro joe mit einem Linux-basierten Stack zu versorgen steht einfach in keinerlei Relation zu “kaufen und vergessen” bei MS.
Während man natürlich nicht “kaufen und vergessen” sollte bei MS, ganz im Gegenteil, so ist doch das genau das was passiert. Eigentlich arbeitet gefühlt ganz DE mit einer nicht-DSGVO-komformen Lösung, aber es interessiert halt niemand.
Machste nix🥲
aber die meisten Mitarbeiter kennen nunmal Windows oder MacOS
Oft nur für sehr weit gefasste Definitionen von “kennen”.
Gemeint war halt das Nutzen im Alltag, Zuhause, etc…
Mehr als das sollte auch nicht notwendig sein, um als Durchschnittsnutzer zurecht zu kommen. Versuch denen jetzt nochmal Linux zu erklären lol.
Es wäre jetzt an der Zeit. Auf den Arbeitsmarkt kommen jetzt nämlich Leute, die weder Windows-PCs noch Macs kennen. Die kennen nur Smartphones.
Es wäre also gut daran getan, die Leute gleich entweder generalisiert zu schulen oder eben auf offenen Plattformen…