Finde es generell erschreckend wie normal es ist Internet/Telefon-Verträge an der Haustür oder telefonisch ab zu schließen.
Wenn mich wieder jemand anruft mit einem dieser “als Kunden behalten” Anruf ist es jeder mal unmöglich mir das Angebot schriftlich zukommen zu lassen ohne dass ich preventiv zustimme.
Ist genau wie bei den Finanzprodukten einfach eine beschissen Idee für den Kunden sowas provisionsbasiert zu regeln weil damit der Drang auf jeden Fall etwas verkaufen zu müssen groß genug ist um es mit der Transparenz nicht so genau zu nehmen…
Mir wollten die Jungs n normalen DSL Vertrag als Glasfaser verkaufen, dabei liegt das hier nicht, ist nicht mal geplannt. Das ist dann doch direkt Lügen. Telekom fand das zwar nicht “im Sinne der Sache”, wirkte von meinem Anruf auch nicht überrascht und hat sich auch nicht für den Namen des Drückers interessiert…
hat sich auch nicht für den Namen des Drückers interessiert…
Warum auch? Gibt genug die darauf reinfallen und Geld in die Kassen der Telekom spülen…solange es keine rechtlichen Konsequenzen gibt, wird sich daran nichts ändern.
Allem voran: Ehrlich war die Ansprache an dieser Stelle bestimmt nicht, technisch gesehen hatte der Mensch aber wahrscheinlich recht. Jeder Anschluss, auch “normales DSL” über 16MBit/S ist ab dem Kasten an der Straße ein Glasfaser-Anschluss. Nennt man FTTC (Fiber to the curb). Also jeder über 16MBit/S hat einen “Glasfaser-Anschluss”. Natürlich ist es irreführend, wenn man im Volksmund mit “Glasfaser” einen FTTH, vielleicht noch einen FTTC-Anschluss meint, aber auch die über Kupfer auf der letzten Meile realisierten Vectoring und Super Vectoring Anschlüsse sind hinter der letzten Meile idR Glasfaser.
Nein, er hatte kein bisschen Recht. Kein Mensch redet von einem Glasfaser-Anschluss, wenn die Leitung nicht bis ins Gebäude geht. Ich habe ja auch keinen 40G-Anschluss, nur weil diese Geschwindigkeit vielleicht irgendwo im Backbone erreicht wird.