Den meisten potenziellen Käufern ist das viel zu teuer. Sie wollen nach einer Marktanalyse von mobile.de im Durchschnitt rund 14.000 Euro weniger ausgeben. Da passen Angebot und Nachfrage kaum zusammen.

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14 points

mit kaum zu prüfender Batterie

Verstehe immer noch nicht, warum die EU nicht Wechselakkus vorschreibt.

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8 points

Weil der Nutzen in keinem sinnvollen Verhältnis zum Aufwand steht. Wenn man da von staatlicher Seite was machen will, sollte man einheitliche Standards für die Beurteilung von Akkus definieren und dafür sorgen dass Austauschakkus zu fairen Preisen angeboten werden.

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6 points

Wechselkurs machen das Auto noch teurer. Eine Standatisierung unter Herstellern sehe ich auch eher als Mamutaufgabe. Außerdem können Akkus geprüft werden und es scheint so zu sein, dass neuere Automodelle keine großen Probleme mit Akku-Degradation zu haben scheinen.

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31 points

Eine Standatisierung unter Herstellern sehe ich auch eher als Mamutaufgabe.

Hä? Nö. Die EU muss sich doch nur die zwei großen EU-Hersteller VW und Stellantis schnappen. Die sollen was ausmachen und der Rest muss den Standard implementieren und zwar ohne Lizenzgebühren. Die EU sagt denen, dass sie zwei Jahre Zeit haben sich auf Standards zu einigen (können ja auch zwei, drei Standards je nach Autogröße sein) und wenn die das nicht schaffen, wird denen gesetzlich die Akkunorm von Nio aufgedrückt. Nach spätestens weiteren 5 Jahren müssen dann alle Neuwagen diesen Standard unterstützen. Fertig.

Damals bevor MicroUSB industrieweit eingeführt wurde, hatte Günther Verheugen den Herstellern die Pistole auf die Brust gehalten: Entweder die einigen sich schnell oder die EU gibt Standards vor und dann ging das richtig schnell. Wenn die Industrie was antreibt, dann die Angst von oben herab Standards diktiert zu bekommen.

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20 points

Dies.

Auch das Drama mit den Ladesäulen war eine reine Nebelkerze. Es gab immer einen technisch geeigneten Standard, Und dann die verschiedenen Bezahlkarten/-apps für die Ladesäulen. Das ist Verhinderungsbullshit; jedem war klar, dass das am Ende mit Visa/MC funktionieren muss, so wie jede fucking Tankstelle seit 50 Jahren.

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-1 points

hat Renault angeboten - inklusive (abgeschmackt teurer) Batteriemiete. Hat sich dann erledigt, als sich zeigte, dass die Akkus DEUTLICH langlebiger und besser sind, als man vorab kalkuliert hatte. Das wiederum ist dann an die Kunden durchgesickert, die dann drauf bestanden haben, die Batterie aus der Miete heraus zu kaufen, weils auf die Lebensdauer der Batterie ERHEBLICH günstiger ist.

NIO macht es jetzt mit automatischen Akku-Wechselstationen. DIE funktionieren aber auch nur, wenn du die Batterie mietest - und wenn du zu häufig wechselst, zahlst du eine zusätzliche Servicepauschale obendrauf.

Den Motor mietest du im Verbrenner ja auch nicht. Und wenn der “durch” sein sollte nach 200-500Tkm, ist da ja auch ein neuer fällig (zu einem ähnlichen Preis wie ein neuer Akku)

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Renault hat niemals was angeboten, wofür man nicht in die Werkstatt muss.

Niemand hat behauptet, dass Wechselakkus kostenlos sein müssen, von daher ist das Gerede von Servicepauschale usw. auch kein Gegenargument. Mit einem offenen Standard an Wechselakkus hätte man aber die Option sich am freien Markt welche von Anker (oder wer sonst so auf den Markt springen würde) zu besorgen und den ggf runtergerockten alten in Zahlung zu geben.

Und einen Akku mit einem Verbrennungsmotor zu vergleichen ist einer der unsinnigsten Vergleiche, die mir jemals unter gekommen sind.

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ich sag es jetzt mal ganz frei von der Leber raus: Mit der Menge an Unwissenheit und Nullahnung, die du hast, könnte man problemlos das Saarland füllen. Sorry, aber ist leider so.

Der von dir propagierte “offene Standard” ist für Kleinfahrzeuge praktisch und auch schon in anderen Ländern Gang und Gebe. Der XBUS wird bspw. auf genau diesem Konzept basieren - zählt aber eben auch zu einem Leichtfahrzeug. Eine Traktionsbatterie in einem Elektrofahrzeug ist mittlerweile schon DEUTLICH mehr, als einfach nur eine Ansammlung von Batterien. Da steckt neben dem Thermomanagement auch ein aktives Lademanagement mit drin, müssen Schnittstellen an das Niedervoltsystem funktionieren, müssen die Motoren (ob einer, zwei, drei oder vier) angesteuert und geregelt werden, müssen Ladeprotokolle und Ladekurven beachtet werden etc. und pp. - Sprich: Es ist eine sehr integrale Komponente.

Zu mir: Ich bin seit 5 Jahren Elektromobilist und seit gut 8 Jahren in der Elektromobilität aktiv. Die Argumente, die du hier aufführst, kenne ich. Es sind nicht die Argumente von jenen, die wirklich etwas in der Elektromobilität machen und etwas bewegen wollen, es sind die Argumente von Bremsern und Verhinderern.

Nicht die Akkutechnologie ist das Problem. DU bist das Problem. Menschen mit viel Meinung und NULL Ahnung.

Daher hier der Appell: Wenn man KEINE Ahnung hat - Fresse halten!

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