Zugleich solle das Auto auch künftig im ländlichen Raum eine wichtige Rolle spielen.
Irgendwo verständlich, aber auch schade. Grade bei der geringen Bevölkerungsdichte in Brandenburg wäre es interessant zu sehen, ob es nicht doch eine Möglichkeit gäbe ein gutes Konzept aus Fahrrad und ÖPNV zu stricken, welches auch für die Brandenburger Dörfer funktioniert.
Wenn die Bevölkerung gestreut genug ist, dann ist es halt irgendwann teurer eine Busflotte alle 15 Minuten fahren zu lassen, als wenn sich alle einfach ein Auto kaufen und unterhalten.
Wenn man dann diesen extrem ineffizienten ÖPNV nicht von Steuergeldern bezahlt, dann werden die Tickets richtig teuer. Ansonsten steigen halt die Steuersätze auf dem Land stark. Die Städter davon zu überzeugen für größtenteils leere Busse auf dem Land zu zahlen wird schwer.
In der Zukunft gibt es vielleicht selbstfahrende Carsharingautos, das wäre dann ne echte Lösung, weil die auf Knopfdruck Leute von zu Hause abholen und beliebig irgendwo abliefern können
Naja, ich dachte da eher an gut ausgebaute Radwege zwischen den Dörfern welche als Zubringer zu höher getakteten Buslinien dienen. Mir ist natürlich auch klar, dass jetzt nicht alle 15 Minuten der Bus von Motzen nach Potsdam fahren kann, aber vielleicht ja wenigstens jede halbe Stunde einer von Mittenwalde nach Potsdam.