Ich find’s allerdings fraglich, wie man für drei Leute und eine halbe Stunde auf mindestens 700$ kommt.
15 Minuten vor und nach dem Meeting sind weg wegen Konzentrationsverlust. Kommt man auf 3h verlorene Arbeitszeit. Sagen wir den Arbeitgeber kostet eine Mitarbeiterstunde 70 Dollar (inkl. der ganzen Abgaben, Versicherungen, etc.). Dann wären wir bei ca. 200 Dollar. Das erscheint mir auch realistischer.
@KasimirDD
ist etwas komisch, ja
War erst versucht massiv Zeit für vor-/nachbereitung einzurechnen, aber das macht ja eher keiner (“Worüber wollten wir reden?”) und wenn man die Zeit bräuchte, dann wäre es wohl ein produktives Meeting gewesen und gut investierte Zeit.
¯\_(ツ)_/¯
Die shitshow gestern war jedenfalls verdammt teuer
Harte Pauschalisierung:
Weltweit werden jährlich Milliarden Dollar aus dem Fenster geworfen.
Meetings werden nur dann zum Problem, wenn sie ineffizient sind. Per se sind Meetings nicht das Problem, sondern die Konsequenz vieler Ursachen: Mangelhafte (schriftliche) Kommunikation, konkurrierende Ziele, umwerfen/verwerfen/ignorieren kürzlich eingeführter Prozesse und v.a. “Menscheln” (Ich sage A, mache B).
Diese Differenzen werden dann in Meetings “ausgefochten” und führen zu keinem Ergebnis, wenn sie nicht hart moderiert werden. Timeboxing, Leute ansprechen die nichts sagen, Agenda, Protokoll, usw.
Übrigens ist der Sinn von Führungskräften, operative Arbeit zu steuern, weniger zu machen. Menschen weisen, lenken, helfen, usw. ist nichts für eine E-Mail oder eine Slack-Nachricht. Das ganze am Gehalt festzumachen ist für diese mMn unsinnig.
Konsequenz: Wenn nur die Leute ein Meeting machen, die auch die Arbeit schaffen (und weniger pro Stunde verdienen) und man die teuren Manager ausläd, kann man sich mehr Meetings leisten UND die würden sehr oft auch mehr Sinn machen. :D
LOL. Gabs bei anderen auch schon…z.b. meet und ist gaaaaanz schnell wieder rausgeflogen, weil diese unternehmen ja geld verdienen, wenn man deren tools lange nutzt. slack wird anscheinend vom thinktank tumbler/reddit beraten…