Wow. Zwei popups bevor man überhaupt irgendwas von dem Artikel lesen kann. Gepaart mit den Fehlern die bereits in einigen Kommentaren erwähnt wurden, spare ich mir das lieber.
Lustiges Detail: “schärfe” ist nur Schaden am Rezeptor. Schadet man sich genug, wird man der Schärfe gegenüber toleranter. Schadet man sich lange genug nicht, regeneriert der Rezeptor und man wird wieder intoleranter. Keine Ahnung ob das gängiges Wissen ist, aber ich fand es faszinierend.
Ab wann wird das als Waffe eingestuft?
Ich esse selbst gerne scharf und würzig, verwende häufig Chili, mache mein eigenes Chili-Öl (Szechuan Art) und mein eigenes Kimchi. Was ich aber nie verstehen werde ist warum Menschen sich diese absichtlich ungenießbar scharf gezüchteten Chili Sorten antun, außer als kindische Mutprobe. Die Dinger tun doch einfach nur weh und vom Essen schmeckt man dann sowieso nix mehr.
Ich züchte seit Jahren Chilis, auch Carolina Reaper. Das ist - wohldosiert(!) - ein Gewürz mit durchaus interessantem Eigengeschmack, das bestimmte Gerichte sehr wohl bereichern kann. Mit einer einzigen Pflanze kann ich meinen eigenen Jahresbedarf und den von ein bis zwei Kumpels komplett decken. Und das mit viel weniger Platz, Materialaufwand und Kosten als mit weniger scharfen Sorten. Wenn man gerne sehr scharf isst, ein sehr guter Deal.
Ich züchte zwar nicht selbst aber habe ne Flasche Last dab + noch ein paar andere im kühlschrank stehen.
Ist wirklich geil wie ergiebig das ganze, vor allem wegen der enormen schärfe, ist. Super Ergänzung zu vielen sachen die man gern schärfer hätte ohne eine extra säure grossartig mit rein zu bringen
Es ist Scoville, nicht Scolville … Journalismus auf hohem Niveau mal wieder.
Um fair zu bleiben: Das kann auch ein Tippehler sein. Das L ist direkt unter dem O auf der Tastatur.