Im September hat der Rot-Grüne Hamburger Senat angekündigt, den Hafenbetrieb HHLA (Hamburger Hafen-Logistik AG) zu 49% an die Reederei MSC verkaufen zu wollen. Beschäftigte, Betriebsrat und ver.di lehnen den Verkauf ab. Jetzt haben Vorstand und Aufsichtsrat der HHLA dem Verkauf zugestimmt – und Beschäftigte an einem Containerterminal die Arbeit niedergelegt.
Immerhin nicht China …
Was ist der große Unterschied zwischen öffentliche Infrastruktur an eine Schweizer Privatfirma verscheuern und öffentliche Infrastruktur an eine Chinesische Privatfirma verscheuern?
Am Ende landet öffentliche Infrastruktur in privater Hand und wird auf Teufel komm raus zur Profitmaximierung in Grund und Boden geritten, bis dann zur Sanierung Papa Staat wieder einspringen darf.
Weil bei einem chinesischen Unternehmen die Kommunistische Partei in der ersten Reihe sitzt.
Die Wahrscheinlich mehr Interesse an einer nachhaltigen Bewirtschaftung (mit chinesischen Schiffen) hat als eine Schweizer privat Firma.
Man erkennt es an der geringen Anzahl an Kommentaren. Wäre MSC chinesisch, wäre der Kommentarthread explodiert.
So weiß man halt nicht: was ist los mit den Hafenarbeitern? Sollen doch froh sein…
Scheinbar wurde der Streik mittels Repressalien beendet. Ist ja auch ein pöhser illegaler Streik, bei dem es sich nicht um Tarifangelegenheiten dreht.
Die Revolution findet nicht statt, weil man dafür den Rasen betreten müsste.