Sudo soll innerhalb der klassischen Windows-Kommandozeile (cmd) ausgeführt werden können. Zudem soll es mit Powershell und dem etwas moderneren Windows Terminal funktionieren
Ich hab beruflich mit Linux & Windows Servern zu tun. Für mich ist die Trennung zwischen Userrechten und Adminrechten immer etwas, wo Windows umständlicher ist als Linux. Freut mich, wenn sudo da zumindest eine kleine Verbesserung bringt (statt rechte Maustaste / Ausführen als Admin).
Zusatzfrage: Welche Features sollte sich Microsoft sonst noch von der Konkurrenz abschauen?
Sie könnten mal diese Datensammelwut sein lassen, nicht kompletten Bloat mitinstallieren und es vereinfachen auch einfach mal ein lokales Konto zu verwenden ohne durch irgendwelche Reifen springen zu müssen.
Wenn Spiele mit Anticheat auf Linux funktionieren würden, hätte ich schon lange gewechselt.
Zusatzfrage: Welche Features sollte sich Microsoft sonst noch von der Konkurrenz abschauen?
Sie sollten einfach endlich mit offenen Karten spielen, ihren überbordenden Kernel in den wohlverdienten Müll werfen und einfach ein kostenpflichtiger mittelmäßiger UI-Aufsatz für ein unixoides System werden, so wie es MacOS auch ist.
Und nein, ich bin kein Apple Fan, das sollte idealerweise anders gelesen werden.
In der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden können sie sich von paar Distributionen abschauen
Zusatzfrage: Welche Features sollte sich Microsoft sonst noch von der Konkurrenz abschauen?
User Privacy, keinen dämlichen Kontozwang, Open Source Code wären ein Anfang. Dann mehr Personalisierbarkeit
Können wir mal kurz darüber sprechen, wie unglaublich schlecht das Fenstermanagement für ein System das sich “Fenster” nennt ist?
Ich finde es seit Windows 11 ganz in Ordnung, bevorzuge aber immer noch meinen Plasma-Desktop. Aber setz’ mich nicht an einen MacOS-Rechner, da raste ich aus mit dieser gruseligen Oberfläche, deren Konzept sich seit Next nicht nennenswert verbessert hat. Frage mich immer wieder, wie Leute ernsthaft damit arbeiten können, ohne durchzudrehen.
Dinge die du nicht machen kannst:
- Fenster einrollen, so dass nur die Titelleiste sichtbar ist
- Anhand von definierten Regeln Fenster immer gleich anordnen
- Fenster Anhand von Regeln auf andere Monitore verschieben
- Alt+Linksklick ins Fenster zum verschieben
- Alt+Rechtsklick zur Größenänderung
- Jedes beliebige Fenster in der Größe verändern
- Fenster im Taskswitcher oder der Taskleiste verbergen
… und das sind nur einige der Dinge, die ich auf meinem Nicht-Windows-System täglich und wie selbstverständlich mache.
Außerdem nicht direkt Fenstermanagement, sondern eher persönliche stilistische Vorlieben:
- Position und Anordnung der Fensterbuttons oder des Fenstericons ändern
- Echte Transparenz für beliebigen Fenster einstellen (regelbasierend und on-the-fly)
- Fensterdekorationen beliebiger Fenster entfernen oder ändern
- Beliebige andere Icons für Anwendungsfenster einstellen
Welche Features sollte sich Microsoft sonst noch von der Konkurrenz abschauen?
Paketmanager. Ja es gibt chocolatey, aber ich will sowas offiziell von Microsoft endorsed und als primäre Methode, um Software zu installieren und aktualisieren. Weg von unsäglichen .exe-Dateien und .msi-Paketen, die sind grauenhaft.
Weg von den nagging screens. Wenn ich keinen Edge und kein Microsoft-Konto will, dann fragt mich beim Setup vielleicht EIN Mal und lasst mich danach für immer in Ruhe damit. Immer wieder neue Popups alle paar Wochen, die man nur durch undurchsichtige und merkwürdig benannte Optionen in den Systemeinstellungen dauerhaft abschalten kann, nerven. Meinetwegen können sie ja gerne eine werbeverseuchte Gratisvariante anbieten, aber bitte auch ein kostenpflichtiges Windows ohne diesen ganzen Kram.
Eine anpassbare Taskleiste wie ich sie von KDE kenne. Ich will eine schmale Leiste mit ungruppierten Schaltflächen, die auch Text enthalten. Das Startmenü von Windows 11 ist eine Kulmination aus den schlechtesten Dingen, die sich Apple ausgedacht hat. Es sieht hübsch aus, hat aber enorm an Funktionalität eingebüßt. Ich muss arbeiten und nicht rumspielen, das können gerne die Applefuzzies machen.
Kein Outlook. Diese Software ist so ein Stück Dreck. Ich wurde jahrelang durch meinen Arbeitgeber gezwungen, den Müll zu benutzen und dass das Teil zwischen all den Bugs es noch geschafft hat, ab und an E-Mails anzuzeigen war schon ein Wunder.
Zum Thema Paketmanager: es gibt winget
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Das funktioniert ziemlich gut, wird aber ähnlich wie chocolatey eher zur vereinfachen Installation von .exe und .msi Paketen genutzt. Zusätzlich kann es Pakete/Apps aus dem Microsoft Store installieren.
Seit Windows 11 ist es auch vorinstalliert, wenn ich mich recht entsinne.
Na das ist ja immerhin schonmal ein Anfang. :) Es ist ja auch nicht alles schlecht. Der Multimonitor-Support ist mit Win11 richtig gut geworden und dass es sich die Anordnung der Programmfenster merkt und beim Anschließen wiederherstellt, finde ich super.
Konnte KDE zwar vorher schon sehr lange, aber besser als nie. :D