Die russischen Truppen stoßen nur langsam vor. Das erweckt den Eindruck, dass die Ukraine die Lage trotz Munitionsmangels ganz gut im Griff hat. Doch der Schein trügt womöglich: an manchen Abschnitten sind die Truppen katastrophal ausgestattet - und könnten Glück haben, dass Moskaus Truppen dort nicht noch intensiver angreifen.

Laut einer aktuellen Analyse des Instituts für Kriegsstudien (ISW) könnte die Frontlinie fragiler sein “als die relativ langsamen russischen Vorstöße in verschiedenen Sektoren vermuten lassen”. Grund dafür sei die Munitions- und Materialknappheit der ukrainischen Streitkräfte durch das fehlende Milliarden-Hilfspaket aus den USA. Denn dadurch müssten Ressourcen priorisiert werden - zum Nachteil mancher Frontabschnitte, die besonders schlecht ausgestattet seien.

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Der Krieg ist im dritten Jahr und der Westen kriegt es nicht mal gebacken die nötige Munition zu beschaffen. Da verliert man doch den Gauben, dass man wirklich will, dass die Ukraine gewinnt.

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Die Menschen sind bequem. Das schließt Politiker nicht aus. Es wird scheinbar mit aller Macht versucht den Status Quo aufrecht zu erhalten. Das dies mittel- bis langfristig eher schadet als nützt, scheint man dabei auszublenden. Ist ja, so wohl die Hoffnung, nach den nächsten Wahlen.

Die Lage in den USA, wo aktuell Lieferungen an die Ukraine blockiert werden, ist da nochmal etwas anders und wird, sollte Trump im November wieder im weißen Haus sitzen, nicht besser werden.

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Ukrainekrieg

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