Der Verfasser ist übrigens bau- und wohnungspolitischer Sprecher der FDP Bundestagsfraktion, und es scheint ihm wohl um diesen Artikel zu gehen (leider Paywall).
Ich versteh wirklich nicht, was mit der FDP passiert ist.
Wie kann es sein, dass scheinbar eine ganze Partei zu bockigen Kindern wird? Das kann man ja auch nicht mehr mit Wahlkampf oder so begründen, selbst für ihr eigenes Klientel ist das ja weder gut noch attraktiv.
Was geht bei diesen Leuten ab?
Nein. Sie waren schon immer Idioten, aber wenigstens gab es irgendwie sowas ähnliches wie ein in sich geschlossenes Weltbild. Das gibt es heute halt nicht mehr. Denn auch für die Wirtschaft ist vieles von dem, was die FDP veranstaltet nicht gut. Mir fällt wirklich niemand ein, der davon profitieren würde.
Die Kernklientel die relativ direkt von ihrer Politik profitiert (im Sinne der Steuern- und Abgabenlast) reichen halt nicht, um die FDP über Wasser zu halten, zumal sie die sich mit der CDU teilen müssen. Und viele von denen, die komplett gegen ihre eigenen Interessen wählen und früher vielleicht so dumm gewesen wären, FDP zu wählen, wählen gerade AfD (d.h. die FDP für Nazis, laut Parteiprogramm). Deswegen versuchen sie seit längerem verzweifelt, sich zu profilieren.
Hier mal zwei Beispiele dafür, was die FAZ in letzter Zeit so Gewecktes pfostiert:
Unfassbar
Ich glaube, du meinst Bauministerin Geywitz von der SPD. Föst ist bloß der, der sich für seine Fraktion zu diesen Themen äußert. In der Exekutive ist er nicht.
Öhhhh! Habeck for president