Mindestens zehn Prozent, weniger nur, wenn der Service nicht stimmt.
EDIT: Wofür das aggressive runterwählen? Gebt doch was ihr wollt, aber ich mache das eben so.
Und wenn du Pech hast, kriegt der Service es am Ende nicht. Wir haben hier einen Italiener bei dem das so läuft/lief. Begründung: man bekommt ein Essen pro Schicht. (╯°□°)╯︵ ┻━┻)
Aus dem Grund gebe ich Lieferanten grundsätzlich Bargeld in die Hand und ignoriere die Möglichkeit das bei der Bestellung zu machen.
Ist aber eh ein kurioser Laden. Ne Zeit lang haben sie 50 CT Aufschlag genommen, wenn du dort ne Pizza abgeholt hast und eine Freundin wurde dort ermahnt (wohlgemerkt bei einer geschlossenen Gesellschaft) ihre Bionade bitte nicht aus der Flasche zu trinken!
Mindestens 30 Prozent. Die Restauranteigentümer*innen haben schon genug Sorgen, die müssen sich nicht auch noch mit sowas wie fairen Löhnen rumschlagen.
Wenn alle mit anpacken, dann müssen die ihr Personal bald gar nicht mehr Zahlen.
Wieso sollte das Trinkgeld überhaupt relativ zum Preis von Speisen/Getränken sein?
Ich gebe gar kein Trinkgeld. Die Leute machen ihren Job und dafür werden sie bezahlt. Wenn sie mehr haben wollen, müssen die das mit ihrem Chef klären.
Mir gibt auch niemand Extrageld dafür, dass ich meinen Job mache.
Ich mache es vom Service abhängig. Wenn Hipster-Burgerläden wollen, dass ich an einer Schlange anstehe und dann den Burger selber hole, wenn er fertig ist, gibt es keinen Service, den ich zusätzlich belohnen möchte. Nach meiner Erfahrung in dem Geschäftssektor kriegt die Küche eh nicht oder unterproportional wenig ab.
Danke für das tolle Argument! Ich gebe zwar meist auch Trinkgeld, aber dass ja im Hintergrund jemand anderes das Essen kocht und vom Trinkgeld wahrscheinlich nichts bekommt… darauf hätte ich auch selbst kommen können. 😅
Ich gebe zwar meist auch Trinkgeld, aber dass ja im Hintergrund jemand anderes das Essen kocht und vom Trinkgeld wahrscheinlich nichts bekommt… darauf hätte ich auch selbst kommen können. 😅
Es gibt coole Läden, da wird das Trinkgeld auf die Crew aufgeteilt, aber da es ein persönliches Geschenk an Kellnerin oder Kellner ist, kann das nicht vorgeschrieben werden und beruht auf Freiwilligkeit. In meiner Studizeit im Job hinter der Bar wurde meine Tätigkeit sowie die der Küche seitens der Keller/innen auch nicht sonderlich wertgeschätzt.
Prinzipiell sollte niemand auf Trinkgeld angewiesen sein. Ich weiß jedoch, dass das in Deutschland (wie so vieles) nicht funktioniert.
Stichwort Niedriglohnsektor. An vielen Orten reicht Mindestlohn alleine halt nicht mehr zum Leben. Und unter Mindestlohn siedelt sich dann noch Bafög und Azubis an.
Ich sage nicht, dass es nicht funktionieren könnte, aber aktuell tut es das einfach nicht.
Jo, dass Mindestlohn, Bafög und Co. in vielen Fällen nicht ausreicht ist leider ein länger bekanntes Problem. Das löst man aber nicht durch Trinkgeld. Zumal das Trinkgeld eh nur in der Gastronomiebranche ein Ding ist.
Und wenn man das Bedürfnis hat Niedriglohnarbeitende besser zu unterstützen, wäre es folgerichtig auch den Personen vom Callcenter, der Pflegeeinrichtung, jenen, die Zeitung austragen, jenen an der Kasse, den HiWis an der Uni etc. pp. Trinkgeld zu geben. Macht aber niemand.
Is das n schmeiß zurück, oder ist OP 10?