Wird der Mensch bald zum Cyborg? Dieser Zukunft scheinen viele nicht abgeneigt, wie aus einer Bitkom-Umfrage hervorgeht. 35 Prozent der Befragten in Deutschland würden sich einen Mikrochip unter die Haut implantieren lassen, um beispielsweise ihren Blutzuckerspiegel zu messen, weitere 2 Prozent gaben an, bereits ein solches Implantat zu besitzen. 58 Prozent lehnen diese Option ab. Das geht aus einer Umfrage hervor, an der rund 1000 Menschen teilgenommen haben.
Demnach ist die Akzeptanz von Chip-Implantaten insbesondere im medizinischen Bereich hoch, wie aus der Umfrage hervorgeht. 82 Prozent derjenigen, für die ein derartiges Implantat infrage kommt, würden dies zur Behandlung schwerer Krankheiten tun und 79 Prozent zur Linderung starker Schmerzen. Bei Behinderungen, die durch ein Implantat möglicherweise behoben werden könnten, liegt die Zustimmung bei 60 Prozent.
35 Prozent würden ihren Nachbarn für Geld umlegen…
Wenn man erst mal die Technik dahinter verstanden hat, ist es alles nur noch halb so spannend (oder “gefährlich”). Wenn ich für meine spezifischen Leiden auch Implantate haben könnte, würde ichs machen.
Sehe ich auch so, wobei es natürlich auch immer noch davon abhängt was es ist und wer es wie umsetzt. Von musks Firmen würde ich mir wohl nicht im Gehirn rumbohren lassen. Das einzige was halt tragisch ist, ist wenn dann sowas passiert: https://www.derstandard.de/story/2000135186005/hersteller-pleite-traegern-bionischer-augen-droht-wieder-die-blindheit
Selbstverständlich sollte so ein Implantat Open-Source und frei von Patenten sein, so dass es von jedem mit entsprechender Fachkenntnis gewartet werden kann.
Wenn du dich mal mit den Zulassungsgeschichten von Medizinprodukten näher befasst hast, wirst du das tunlichst vermeiden, da irgend was Open-Source zu machen. Dich killt die Haftungsfrage. Ich spreche aus Erfahrung. Hab lange genug Medizinprodukte entwickelt.