Die “Klimakleber” sind nicht die die sich radikalisiert haben, wenn ich mir die Bilder so anschaue.
Um die Aktivisten zu schützen, stellte ein Bauarbeiter in Eigeninitiative einen Bauzaun um die Personen auf der Straße
Gigachad. Sehr geil.
Ich hab respekt vor den Aktivisten, dass die das so über sich ergehen lassen, ohne sich zu wehren (und damit aber natürlich weiter zu eskalieren, leider). Moralisch sehr respektabel.
… auch wenn ich solchen Leuten wie diesem LKW Fahrer da gönnen würde, dass der Getretene ihn einfach zu Boden reißt und ihm dabei das Bein bricht. Man wird ja noch Träumen dürfen …
No Front, aber dazu müssten die Leute von LG ein wenig trainieren gehen auch :D Also, besonders wenn man sich den LKW-Fahrer dazu in Relation ansieht.
Es kommt zu Verkehrsbehinderungen
Mieses Framing, denn es kommt eigentlich zu einer erheblichen Verkehrsbeschleunigung für alle, die nicht in einem Auto sitzen. Autos verlangsamen den städtischen Verkehr für alle Menschen, egal ob die selbst im Auto sitzen oder zu Fuß unterwegs sind.
Oh oh oh, das ist eine deutsche Instanz … du kannst doch hier nichts gegen motorisierten Individualverkehr sagen!
Ist doch nichts gegen motorisierten Individualverkehr: Gerade Autos kommen viel schneller voran, wenn Autos nicht mehr als Massentransportmittel für Bagatellmobiltiät missbraucht werden.
Hey, jetzt nicht mit Logik argumentieren!
Spaß beiseite: es wäre auch super, wenn man die Scheiß LKW wieder auf die letzte Meile reduzieren würde und den Rest über Schienen transportiert. Aber dazu müsste man ja das Schienennetz wiederbeleben und womöglich ausbauen. Dann doch lieber Autobahnen weiter runterwirtschaften und zu Dauer-Reparatur-Baustellen machen bei der dann ganze Blechkolonnen im schmelzenden Asphalt schmoren.
Als jemand, der täglich um München herum pendeln und ab und zu Betriebsfahrten in München machen muss, wundert mich das kein Stück. Hier gilt “Du fährst nicht zu schnell genug”, “Eine Lücke ist nur zu klein, wenn du geistig schwach bist”, “Vernunft und Blinker? Was soll das sein?”. Und das seit Jahrzehnten auch ohne irgendwelche Demos.
Hier im Straßenverkehr ohne Polizei zu demonstrieren halte ich für lebensgefährlich wegen der Menschen die hier leben und 1,5-2,5 Tonnen Stahl gedankenlos und egozentrisch waghalsigst bei Geschwindigkeiten bewegen, für die uns die Evolution nie vorgesehen hat.
Ich muss häufiger mal von MUC nach Regensburg fahren. Die Münchener sind mit Abstand die schlechtesten Autofahrer Deutschlands. Einfach nur grauenhaft, was die da veranstalten.
Es soll keine Rechtfertigung sein demonstrierende Personen zu attackieren. Die Situation der beiden ist jedoch unterschiedlich. Der Demonstranten hat sich Zeit genommen und für dem Protest eingeplant. Bei einer unangemeldeten Demo wird dem anderen dies nicht zugestanden. Dieser wird zur Teilnahme am Stillstand gezwungen ohne darauf zu achten welche Auswirkungen das für ihn hat. Wer schon mal, trotz geplanten Zeitpuffer im ÖPVN und aufgrund von Ausfällen und Unpünktlichkeit, einen wichtigen Termin verpasst hat, sollte das Gefühl kennen.
Meiner Ansicht nach ist das Ziel des Protests, diese Emotion auszulösen. Es ist ein Spiel mit Macht. Diese endet auf die Spitze getrieben immer in Gewalt (egal von welcher Seite). Ob man es auf die Spitze treibt, steht auf einem anderen Blatt.
Gedankenspiel um die Position beider Seiten zu betrachten: Wäre es OK, wenn ein Autofahrer bei einem Sitzstreik den bisher nicht festgeklebten Demonstranten für 3 Stunden einfach festkleben würde? Oder deren Verlassen der Straße durch umparken verhindern würde? Wäre diese Unterstützung der eigenen Tätigkeit auch Gewalt bzw. eine Art von Freiheitsentzug? Wäre das beschädigen der Fahrzeuge beim d’überklettern um zur Toilette zu kommen Gewalt?
Ich frage mich da halt, was ein anderes Hindernis wie etwa ein Auffahrunfall mit diesen Leuten macht.
“Der könnte mich jetzt einfach durch lassen und ich käme noch pünktlich, tut er aber nicht, und das mit voller Absicht” ist doch was völlig anderes als “hierzu liegt ein Baum quer auf der Straße, da kann man jetzt wenig machen”. Auf ein Zufallsereignis wütend zu sein ist um Größenordnungen irrationaler, als wenn es um die gezielte Tat eines Anderen geht.
Ich frage mich da halt, was ein anderes Hindernis wie etwa ein Auffahrunfall mit diesen Leuten macht. Also wenn die Straße blockiert ist, kein Personenschaden, man wartet auf die Polizei usw. Der Unterschied liegt darin, dass alle Beteiligten das gleiche Ziel verfolgen um möglichst schnell weiterkommen zu können. Gerade bei einfachen Auffahrunfällen mit geringerem Schaden (Bagatellunfälle) ist ein blockieren der Straße nicht gerechtfertigt. Auch hier gibt es den Unmut der anderen zu spüren.
Da hat man auch keine Zeit, sich drauf einzustellen. Und ob das in den Köpfen solcher “Faustrichter” dann andere Schalter umlegt? Oder ob sie vielleicht den/die junge/n Student/in oder das hilflose Ehepaar einfach grundlos zusammenbrüllen oder wegschubsen, weil die Baustelle wartet? Und wenn wir versuchen solches Vorgehen irgendwie zu rechtfertigen, Verständnis zu erwecken, wollen wir dann auch Verständnis zeigen für die Idiot*innen, die auf der Autobahn die Rettungsgasse “mitbenutzen”, weil der Stau so unvorhergesehen daherkam?
Eine Rettungsgasse zu Befahren ist nicht erlaubt und wird mit einem Bußgeld und soweit ich weiß auch mit Fahrverbot geandet. Anbrüllen, Wegschubsen oder auch andere zu mutwillig zu behindern sind eine Form von Gewalt. Wie geschrieben sehe ich keine Rechtfertigung Personen zu attackieren. Einen Unbeteiligten anzubrüllen, sehe ich ebenfalls nicht gerechtfertigt. Ich zähle die unangemeldete Blockade der Straße jedoch ebenfalls zur Gewalt. Denn der Autofahrer wird in eine Situation gezwungen. Es ist eine aktive Handlung der Aktivisten ich setze das einem Anbrüllen gleich, wobei sich der Betroffene beim Anbrüllen die Situation meist selbst verlassen kann.
Meines Erachtens muss jede/r am Lenker eines Kfz den nötigen Verstand mitbringen, mit einer Verspätung zu rechnen und auch damit umgehen zu können. Völlig egal, was der Grund sein mag. Den Satz kann ich unterschreiben. Würde ihn jedoch gerne von “jeder/r Lenker eine Kfz” auf Verkehrsteilnehmer erweitern.
Ich sage nicht, dass man nicht grantig werden darf (wäre ich sicher auch). Aber man muss es dennoch kontrollieren können. Stimmt!
Nur um es klar zu stellen. Ich habe kein Verständnis für austickende Autofahrer. Ich halte es jedoch für scheinheilig als Aktivist gezielt Unruhe zu initiieren, andere zu provozieren und dann auf die schwarzen Schafe unter den provozierten zu deuten. Das Ziel von “Zivilem Ungehorsam” ist es Unruhe zu schaffen um Medieninteresse zu erwecken und politische Amtsträger zu Veränderung zu bewegen. Der austickende LKW-Fahrer wir hier benutzt. Das gehört zur Methode.
zur Selbstjustiz greift, der/die hat hinter dem Steuer eines Kraftfahrzeugs nichts verloren. […]
Die GRÜNEN wollen Batman jetzt das Batmobil verbieten??? /s
Die Polizei rät Autofahrern, die betroffenen Bereiche weiträumig zu umfahren oder am besten sogar komplett auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.
Ja wieso denn eigentlich nicht?
auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.
Ja wieso denn eigentlich nicht?
Weil die Jahrzehnte vernachlässigt wurden, nicht genug ausgebaut sind um steigende Nutzerzahlen ohne größere Probleme zu bewältigen und nicht gut auf “Extremwetterlagen” (aka es ist hieß im Sommer) ausgelegt sind?
Gegen Klimakleber gibts nur ein Mittel: Coal Roller Trucks! https://de.wikipedia.org/wiki/Rolling_Coal
Edit: Es wird nichts geleugnet. Nur das die Welt auf D. Autobahnen mit Tempo 100 gerettet wird ist blödsinn. Verpeilte und verwöhnte Kinder denen der Ar* versohlt gehört. Und ein paar verbl. Klima-Boomer. Kinderbuchautoren? Märchenonkel? Atom Phobie?