Was darf Satire?

Sehr geehrter Kapitalist,

ich muss zunächst sagen, dass ich Ihre Einladung zum Jobangebot als Systemadministrator zur Kenntnis genommen habe. Jedoch möchte ich Ihnen mit Bedauern mitteilen, dass ich mich zwischenzeitlich für eine andere Stelle entschieden habe, die noch besser zu meinen beruflichen Zielen passt. In Anbetracht des angebotenen Obstkorbs und Tischkickers ist es mir klar geworden, dass Ihr Unternehmen zwar versucht, eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen, doch letztendlich sind diese Annehmlichkeiten nur ein Versuch, die wahren Probleme des kapitalistischen Systems zu kaschieren.

Ich ziehe hiermit meine Bewerbung zurück und hoffe, dass Sie bei der Besetzung der Position erfolgreich sind, auch wenn ich der Überzeugung bin, dass eine grundlegende Umgestaltung der Arbeitsverhältnisse und eine gerechtere Verteilung der Ressourcen dringend notwendig sind. Als Kommunist setze ich mich für eine Gesellschaft ein, in der die Bedürfnisse aller Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht die Profitmaximierung weniger Privilegierter.

Mit solidarischen Grüßen,

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Bissle viel Selbstdarstellung und zu wenig Liberals ownen.

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Aha, kann ich gestohlene Zeit wieder haben?

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Arbeitsleben

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Hier könnt ihr über alles diskutieren, was das berufliche Leben betrifft.

Nehme ich den Job als Tierpfleger in Ulm an oder doch lieber den als Förster in Lüneburg? Wie ist mein Arbeitszeugnis zu verstehen? Wie gehe ich mit dem nervigen Kollegen (m/w/d) aus der Buchhaltung um? Ist der Obstkorb, den es jeden Mittwoch zum Kickerturnier nach 18 Uhr gibt, wirklich Benefit genug?

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