Man brauche nicht nur Fach-, sondern auch Arbeitskräfte, sagte Kirchhoff. Zudem gebe es Potenzial im Inland. Er schlug unter anderem vor, das Arbeitszeitgesetz zu “flexibilisieren”. “Es könnte auch nicht schaden, wenn wir vorübergehend zwei Stunden mehr pro Woche arbeiten”. Das müsse “ja nicht für immer sein”.

Zudem könnten mehr Frauen arbeiten, wenn mehr Kindergartenplätze zur Verfügung stünden. Er plädierte auch dafür, die Rente mit 63 abzuschaffen. “Wir haben Arbeit ohne Ende”, so Kirchhoff, “und wir würden sie gern schneller machen.”

Wie viele Überstunden wurden gleich 2022 geleistet? Gut über eine Milliarde, nicht wahr? Vielleicht fangen wir mal damit an.

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Ich bin selbständig und manchmal auch 16h im Büro. Und ich behaupte, wenn ich sturkturiert und konzentriert 6h arbeiten würde, wäre ich genauso produktiv. Diese Stunden schieben Denke ist doch Banane.

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Geh scheißen, Arndt

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Mehr Gehalt und bessere Arbeitsbedingungen würden auch nicht schaden.

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Deutschland ist und bleibt ein unattraktiver Arbeitsmarkt auf absehbare Zeit und das nicht nur für Deutsche. Ihn noch unattraktiver zu machen, führt nur zu noch mehr Brain drain und einer Schrumpfung der Wirtschaft. Reallöhne sinken seit Jahrzehnten während sich die Wirtschaft die Taschen vollstopft. Und die Politik hat nichts anderes getan, als diesen Vorgang so gut es geht zu befeuern.

Es sagt schon viel aus, dass Scholz bis nach Kenia reisen muss, um noch willige Fachkräfte zu finden, die unseren Zirkus mitmachen. Fachkräfte in Europa selbst haben mehr als genug Alternativen zu Deutschland und auch aus Deutschland selbst wandern Fachkräfte immer schneller ab.

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Wer was braucht, soll dafür auch eine Gegenleistung bereitstellen.

Flexible Arbeitszeiten können sehr angenehm sein, ich sehe aber nicht, was hier geändert werden muss. Darüber hinaus, 2h mehr Arbeit pro Woche schaden definitiv. Ich habe nur einen 39h Vertrag, und dennoch, am Freitag, nach Feierabend hol ich den ganzen Schlaf nach.

Weil für die 8h auf Arbeit einfach so viel “Nebenzeit” nur für die Arbeit draufgeht und ich auch alles an Haushalt oder anderweitige Verpflichtungen schieben muss.

Dass “die” Arbeit ohne Ende haben glaub ich. In DE krankt es an ineffizienten Prozessen, irgendwelche “Manager” sorgen immer mehr für Aufwand bei der gleichen Aufgabe, aber em Ende spielt das keine Rolle, als Arbeitnehmer interessiert es mich nicht wie viel Arbeit der AG hat, es ist seine Aufgabe seine Ressourcen zu angemessen einzusetzen und auch nur so viele Verträge abzuschließen wie er auch beliefern kann. Sehe da kein Grund warum AN dass Ausbaden sollen.

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Arbeitsleben

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Nehme ich den Job als Tierpfleger in Ulm an oder doch lieber den als Förster in Lüneburg? Wie ist mein Arbeitszeugnis zu verstehen? Wie gehe ich mit dem nervigen Kollegen (m/w/d) aus der Buchhaltung um? Ist der Obstkorb, den es jeden Mittwoch zum Kickerturnier nach 18 Uhr gibt, wirklich Benefit genug?

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