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Jetzt fehl noch jemand, der das in menschlichen Kriegen verifiziert.
Das ist doch längst bekannt und erwiesen. Wozu gibt es MG Stellungen und Scharfschützen, die bestimmte Sichtachsen überwachen? Warum ziehen sich Partisanen seit tausendne von Jahren in die Berge zurück? Warum gabs Burg- und Stadtmauern wo unten ein Heer und oben ein paar Steineschmeißer stehen konnten, und die Burg trotzdem nicht eingenommen wurde?
Es läuft immer darauf hinaus, dass man in schwierigem Gelände eine Überzahl schlechter ausspielen kann und eien Unterzahl ihre Vorteile maximal einsetzen kann.
Wer als erstes das Wildschwein erlegt, kommt schneller auf die nächste Entwicklungsstufe und gewinnt wahrscheinlicher den Krieg?
In der Natur könnte man also heimischen Ameisenarten gegen eindringenden Arten helfen, indem man die Umgebung, in der sie aufeinandertreffen durch Schutt und andere Strukturen komplexer macht.
Reißt alle Häuser ein! Verteilt den Schutt über das ganze Land! Rettet die Ameisen!
Das ist ja super spannend. Aber was ist “komplexes Gelände” in Age of Empires?
Das einzige was ich mir hier vorstellen kann ist ein “Choke point”, also eine Engstelle, wodurch die Angreifer ihre zahlenmäßige Überlegenheit nicht nutzen können. Siehe zum Beispiel die Schlacht bei den Thermophylen