Egal ob der Bürgermeister einfach Glück gehabt hat oder ob er internes Wissen aus seinem Aufsichtsratsposten und seine Macht dazu genutzt hat (Katastralgemeindegrenzen und Umwidmungen hat der Gemeinderat unter seinem Vorsitz bearbeitet), sich zu bereichern, als Bürgermeister sollte ma während seiner Amtszeit eigentlich von solchen Geschäften im eigenen Ort Abstand nehmen.
Ein sehr gutes Beispiel dafür, warum die Raumplanungskompetenz von Land/Gemeinden zum Bund wandern muss und auch endlich das Amtsgeheimnis abgeschafft werden muss. Sehr pikant in diesem Zusammenhang:
Flächenwidmung: Bürgermeister auf den Barrikaden
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Auch der aktuelle Vorstoß von Rauch wurde von der Spitze des Gemeindebunds in Gestalt von Präsident Alfred Riedl (ÖVP; seit 1985 Bürgermeister von Grafenwörth, NÖ) und Vizepräsident Rupert Dworak (SPÖ; seit 2004 Bürgermeister von Ternitz, NÖ) brüsk zurückgewiesen: Sie machten per Aussendung klar, dass sie nicht daran denken, über diese Frage auch nur diskutieren zu wollen. “Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind am nächsten dran, wenn es um die Gestaltung des unmittelbaren Lebensumfeldes der Bürgerinnen und Bürger geht”, heißt es darin
https://www.derstandard.at/story/2000139343838/flaechenwidmung-buergermeister-auf-den-barrikaden