Zusammenfassung: Laut einer Studie der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics sowie der Strategieberatung Oliver Wyman gelangen 43 Prozent aller ausgemusterten Smartphones nicht zurück in den Wertstoffkreislauf. »Deutschland ist zwar ein Land des Sperrmülls, der Papiersammlung und des Grünen Punktes, aber bei gebrauchten technischen Produkten fehlt es eklatant an praktischem Wissen«, sagte Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu. »Menschen zwischen 18 und 34 Jahren stehen Reparaturen am aufgeschlossensten gegenüber und verlangen am nachdrücklichsten nach kostenlosen Rückgabemöglichkeiten und besserer Aufklärung«, sagte Sara Warneke. Rein rechnerisch lagerten in jedem Haushalt in Deutschland durchschnittlich 0,6 ausrangierte Waschmaschinen, 0,7 Küchengroßgeräte, 1,7 Laptops oder Unterhaltungselektronikgeräte und zwei Smartphones, heißt es noch zur Studie. Statistisch gesehen befinden sich laut der Auswertung in jedem Haushalt 45 Kilogramm Stahl, vier Kilo Kupfer, drei Kilo Aluminium – und vor allem wegen der Mobiltelefone sowie Laptops 0,3 Gramm Gold, die eigentlich der Kreislaufwirtschaft zugeführt werden sollten.
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Wenn ihr noch funktionierende Computertechnik ála Notebook loswerden wollt, schaut bitte, ob ihr eine Computertruhe e.V. in der Nähe habt. Da bekommt das Gerät noch ein zweites Leben und ermöglicht Bedürftigen die digitale Teilhabe.
Habe neulich nen ganzen Kofferaum zum Schadstoffmobil gebracht. War sogar ein Nokai 8260 dabei. Funktionierte immer noch. Kiste voller Netzteile. Kiste voller serieller Kabel.
Was passiert eigentlich mit den abgebenen Elektrogeräten? Werden die verbrannt, verbuddelt, nach Afrika entsorgt exportiert? Weiß das jemand?
Hier in Frankfurt kann man Kleingeräte einfach kostenlos beim Wertstoffhof abgeben.