Man kann halt nicht gleichzeitig den teuersten Strom der Welt haben, und Menschen sagen, sie sollten jetzt teilweise hunderttausende in eine Technologie investieren, die massiv Strom frisst. Egal, ob der Strom aus dem Atommeiler oder aus dem Windrad kommt.
Das sich dagegen Widerstand regt, und Parteien feststellen, dass es ein nicht zu unterschätzendes Wählerpotential gibt, wenn man sich klar dagegen positioniert, ist in einer Demokratie jetzt nicht wirklich verwunderlich.
Wir dürfen uns auch nicht auf eine Technologie versteifen. Fernwärme ist neben der Wärmepumpe auch sehr wichtig. Leider benötigt so eine Umstellung Zeit und Kosten und wenn es ums Geld geht ist der Spaß vorbei. Langfristig würden alle profitieren aber kurzfristig ist es einfach nur teuer.
Die Leute haben sich auch gewehrt bei der Einführung der Kanalisation weil das ja so teuer ist…
Die SPD sieht zu wie die Grünen die Prügel kassieren während die FDP jeglichen Fortschritt blockiert. Im schlimmsten Fall haben wir bei den nächsten Wahlen genug desinformierte “besorgte Bürger“ für eine starke AfD und einer CDU Mehrheit. Die momentane Ampelkoalition ist einfach nur frustrierend.
RIP Klima
Achso ja gut. Die Klimakrise wird das sicher verstehen und die komplette Ausrottung der Menschheit auch noch ein paar Jahre verschieben.
Ich frage mich ja, wo diese Mär von der Klimaapokalypse herkommt. Eine komplette Ausrottung der Menschheit durch 2,5 Grad mehr wird nicht geschehen. Die besiedelbaren Gebiete werden sich verschieben, es mag zu Umverteilungskonflikten kommen, mehr aber auch nicht.
Wahrscheinlich wird vorerst nicht die gesamte Menschheit ausgerottet, aber es sterben bereits jetzt viele Menschen in Folge der Klimakatastrophe, und es werden noch sehr sehr viele Menschen sterben: wegen Dürre, Ernteausfällen, Hunger. Bei Umweltkatastrophen wie Extrem-Unwettern, Waldbränden,u aufgrund von Armut und in Verteilungskriegen. An Krankheiten, die durch Hitze begünstigt werden. Das wird alles extrem schlimm für die Menschheit der nahen Zukunft.
Langfristig gesehen sind wir alle tot.
Missernten und Hungerkatastrophen sind keine Erfindung der Klimakatastrophe und waren früher deutlich häufiger und verheerend. Extreme Unwetter gab es früher auch (nur war das dann eben vielleicht nicht der Sturzregen, sondern ein Eissturm). Armut ist in den letzten Jahren signifikant gesunken, und Menschen haben noch nie einen Grund gebraucht, um Krieg zu führen.
Vielleicht wäre es produktiver, sich mit den zu erwartenden Effekten zu beschäftigen und bereits jetzt Anpassungen zu planen, anstelle Panik zu schieben.
Nicht zu vergessen, dass wir gerade im Begriff sind das sechste Massenaussterben zu verursachen, dessen Anfänge man schon deutlich beobachten kann. Womöglich entziehen wir uns mittel bis langfristig schlicht unsere Lebensgrundlagen, wenn die Ökosysteme komplett kollabieren.
So, notiert:
- Keine Kinder, das wäre Folter