Die Kosten für die Verlängerung der A100 im Berliner Osten haben sich erneut erhöht. Laut einer parlamentarischen Anfrage der Grünen rechnet der Bund für den 16. Bauabschnitt aktuell mit Ausgaben in Höhe von 720 Millionen Euro.
Das sind noch einmal 20 Millionen Euro mehr als bei der letzten Schätzung. Zuerst hatte der “Tagesspiegel” berichtet. Die ursprünglich veranschlagten Kosten lagen einst bei 312 Millionen Euro.
Ich finde es ja löblich, dass das Verkehrsministerium darüber nachdenkt, Scheuer wegen der Verschwendung von Steuermillionen eine Rechnung zu schicken. Vielleicht können wir bei der Gelegenheit auch direkt noch eine Abschlagszahlung vom aktuellen Verkehrsminister für die A100 durch Berlin einfordern?
Egal, Autobahnen und Infrastrukturprojekte für MIV können buchstäblich nicht zu teuer sein. Deswegen können wir ja auch keine Fahrradinfrastruktur haben. Die kostet zwar kein Geld, aber das Heiligste: Platz für Autoinfrastruktur.
Ist ja nur Steuergeld, und da darf es gern alles kosten was der Auftragnehmer will.
Naja dann wird in Neukölln halt noch nen Jugendzentrum mehr geschlossen… Hauptsache freie Fahrt für freie Bürger🤬🤬🤬🤮🤮🤮
Das macht keinen Sinn. Der Bund will eine Bundesautobahn gegen den Willen Berlins durch Berlin verlängern. Er trägt natürlich die Kosten für seine eigenen Autobahnen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Geht ihm wohl darum, dass für sowas immer noch mehr Geld da ist, aber für sowas wie soziale Arbeit, Jugendämter uÄ nicht. Ja ich weiß, dass das eine vom Bund und das andere von Land/Kommune bezahlt wird.
In ÖPNV investieren? 😂 😂 😂 😂
Haste noch einen?