Schön, dass sie entsprechende Pflegeprodukte und Glitter in zwei Wochen verbieten, aber bei sowas:
Die größte Quelle für die Freisetzung von zugesetztem Mikroplastik und damit ein enormes Umweltproblem ist laut Kommission das Granulat auf Kunstrasenplätzen und anderen Sportanlagen. Dort soll das Mikroplastik-Verbot nach acht Jahren in Kraft treten - “um den Besitzern und Betreibern von Sportplätzen die Zeit zu geben, auf Alternativen umzusteigen”.
…bekomm ich Brechreiz. Den Astroturf fassen sie erst gar nicht an. 8 Jahre Moratorium sind natürlich weniger als die 12, die sich der DFB gewünscht hat, aber angesichts der Bedeutung europäischer Kunstrasenplätze für die Einbringung von Mikroplastik in die Umwelt (zwei drittel!) total ungenügend. Einfach unsouverän wie sich die Politik da von ein paar Sportfunktionären an der Nase herumführen lässt.
Wenn sich Fußball nicht ohne Umweltsauerei bewerkstelligen lässt, was ich bezweifel, müsste man ihn konsequenter Weise gänzlich verbieten. Ist ja nicht so, dass irgendwer ohne Fußball verhungern oder erfrieren würde.
Jedem Tiger eine Kugel verpassen, der nicht ficken will, um seine Art zu retten!
Aus welchem Grund wird Mikroplastik in Kosmetik und Granulat benutzt?
Mikroplastik wurde in der Kosmetik- und Körperpflegeindustrie oft als Exfoliant oder Bindemittel verwendet. Es kann in Produkten wie Peelings, Zahnpasta, Cremes und Lotionen vorkommen. Die winzigen Plastikpartikel helfen dabei, abgestorbene Hautzellen zu entfernen oder Texturen zu verbessern. Allerdings hat die Verwendung von Mikroplastik in solchen Produkten erhebliche Umweltauswirkungen verursacht, da diese Partikel oft nicht biologisch abbaubar sind und in die Umwelt gelangen können.