RekcuffuckeR
Naja, die 14,8% waren ja schon im Vergleich zum Zeitraum vor und nach der Wahl (~20%) ein negativer Ausreißer, der durch das Umfragehoch der SPD erklärbar war. Da die SPD jetzt nicht mehr im Umfragehoch ist, ist die Frage, weshalb die Grünen in den letzten Monaten fast 10 Prozentpunkte eingebüßt haben, gerechtfertigt. Zumal die Grünen seit über 5 Jahren nicht mehr so schlecht in den Umfragen abschnitten.
Bei Männern sind die meisten (angeborenen) Eigenschaften weiter gestreut als bei Frauen. Das macht sich insbesondere in den Extremen der Verteilung bemerkbar. Zum Beispiel die Körpergröße: Es überrascht nicht, dass die größten Menschen aller Zeiten männlich waren, weil Männer durchschnittlich größer sind. Aber auch bei den kleinsten Menschen aller Zeiten sind Männer in der Überzahl. Das liegt daran, dass die Streuung der Körpergröße von Männern größer ist und sie dadurch überrepräsentiert sind, je mehr man sich für besonders große oder kleine Menschen interessiert. Neben der Intelligenz ist vermutlich auch Schachtalent bei Männern ungleicher verteilt. Das könnte erklären, weshalb extrem talentierte Schachspieler, wie zB die Spieler in der Schach-Bundesliga, überwiegend männlich sind.
Kann mir jemand erklären, weshalb bei klinischen Studien zu Psychedelika so selten kritisiert wird, dass sie nicht verblindet sind? Ich persönlich bin nicht überzeugt, dass es einen signifikanten Effekt gibt, bis ein Weg gefunden wurde, den Placebo-Effekt als (einzigen) Wirkmechanismus auszuschließen.