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Spezi

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Hängt halt auch davon ab, wie praktikabel das im Alltag dann wirklich ist. Habe dazu zumindest unterschiedliche Meinungen in div. Foren gefunden.

Ich denke alleine an das “Warme-Füße”-Argument für die Fußbodenheizung… wer will dann “kalte Füße”, wenn auch im Sommer? :-)

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Kann ich in nichts widersprechen. Und ich finde halt, der Unterschied zwischen “Log in with Google” auf Reddit und “wie finde ich meine Lemmy-Instanz und registriere mich dort” ist vielleicht irgendwo zwischen “Führerschein” und “Vergaser” und daher ein Lernaufwand; aber kein digitaler Analphabetismus, wie es hier im oberen Kommentar bezeichnet wurde.

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Interessante Entwicklung und gut gestaltete Videos. Die Clickbait-Titel sind wohl heutiger Standard, da darf man sich als Ü30er nicht abschrecken lassen… steckt deutlich mehr dahinter, als man vielleicht befürchten könnte.

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Stromverbrauch beim Kühlen ist ein Problem, ja klar, weil da die denkbare Alternative ist, es einfach nicht zu tun. Auch wenn i.d.R. dann gekühlt wird, wenn die Solarerträge am Höchsten sind - man könnte die Energie sinnvoller nutzen, solange wir nicht bei 100% Erneuerbaren sind. Valide Sichtweise.

Das den Geräten anzulasten, ist bei der aktuellen Faktenlage am Ende schon richtig, aber halt etwas zu sehr vereinfacht für meinen Geschmack. Im Kontext dieses Artikels aber wahrscheinlich gerechtfertigt, man will da ja auch nicht zu sehr ausschweifen. Wenn die Klima mit 100% Solar läuft und in diesem Moment niemand anderes seinen schmutzigen Strom durch diesen Solarstrom ersetzen könnte, dann wäre die Klimaanlage insoweit auch nicht klimaschädlich.

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Naja, das Kühlmittel sollte halt für die gesamte Lebensdauer + Entsorgung drin bleiben. Ist doch mit der ordnungsgemäßen Entsorgung von z.B. Kühlschränken nichts anderes.

(Edit: Ernsthafte Fragen, nicht “rhetorisch” gemeint) Ist das bei Klimaanlagen in der Realität wirklich ein Problem? Laufen die Dinger klimarelevant häufig aus? Warum wird es hier beim Kühlen mit Split-Klima thematisiert, aber beim “Wärmepumpen”-Hype kaum (technisch quasi identische Geräte)?

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Versteh mich nicht falsch, ich könnte auch oft die Wände hoch gehen ob dieser fehlenden Kompetenzen. Es macht mich verrückt, dass Leute - oft auch noch mit Überzeugung - keinen Plan haben und auch keine Anstalten machen das zu ändern hinsichtlich Technologien, die uns so sehr umgeben.

Ich denke aber schon, dass es sehr wohl an vielen Stellen aktuell noch Spezialwissen braucht, bzw. der korrekte Umgang mit vielen Aspekten neuer Technik heute de facto (noch) Spezialwissen ist.

Und ich denke, dass es super wäre, würden die Leute das alles lernen; genau so wäre es aber zu begrüßen, wenn alles “schöner” und einfacher würde.

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Aber so ist es eben. Man bekommt einen falschen Blick auf die Dinge, mit denen man selbst sich gut auskennt.

Ich will dass mein Auto einfach fährt, dass auf den Äckern mein Getreide zum Essen wächst und als Brot beim Bäcker landet, dass mein klimasündiges Flugzeug einfach fliegt und landet. Um zu Fahren, zu Essen und zu Fliegen muss ich mich auch nicht damit auskennen.

Warum soll es im Gegensatz dazu okay sein, für Web-Anwendungen “Spezialwissen” zu fordern?

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Liebe den Kanal. Trifft für mich genau in den sweet spot zwischen Nerdigkeit, Zugänglichkeit und Unterhaltsamkeit. Wenn der Tag nur ein paar Stunden mehr hätte … :-)

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Die Klimabranche verzeichnet ein Umsatzplus von durchschnittlich jährlich 20 Prozent. So geht es Hitzesommer für Hitzesommer.

Ich frage mich echt, was passiert, wenn mal auch in Deutschland verbreitet die Info ankommt, dass eine Klimaanlage auch nur eine (Luft-Luft-)Wärmepumpe ist …

Auch in meiner Wohnung ist eine Split-Klima verbaut, ursprünglich gedacht für warme Sommertage. Und ja, das ist nice, und wenn der unbekannte Termin in der Zukunft mal kommt, an dem der Elektriker Zeit für unsere PV hat, dann läuft die auch wirklich mit 100% lokal erzeugter erneuerbarer Energie.

Viel mehr als im Sommer lief das Gerät aber letzten Herbst, als wir gute zwei Monate ausschließlich damit, statt mit den seinerzeit massiv überteuerten Pellets geheizt haben. Einfache Excel-Rechnung ergab, dass das auch in unserem Ökostrom-Tarif deutlich günstiger war, als den Pellet-Laster kommen zu lassen. Erst als es dann doch merklich kälter wurde, reichte das eine einsame Gerät nicht mehr für eine ganze Wohnung.

Bei der Sanierung des Gebäudes ist für uns auch die komplette Split-Klima-Heizung (mit Pellets als vorübergehendem Backup) eine Option à la Akkudoktor Andreas Schmitz … ich hoffe, der Markt bleibt noch etwas gekühlt, bis wir uns entschieden haben :-)

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