Undertaker
Es ist kein Science-o-Mat. Weder wird der Inhalt wissenschaftlich unterlegt, noch sind es Themen der “Wissenschaft”. Es sind Fragen, die S4F wichtig finden. Ist sehr einseitig und das lässt sich zusammenfassen mit: Sind Sie für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz? Dann wählen sie nicht konservativ oder rechts. Rechtspopulisten und -extremisten wollten gar nicht erst mitmachen
Es ist offensichtlich, dass Verantwortung für “ca. 100 Mitarbeiter” und das Deklarieren als “smartesten Personalverwalter” völlig irrelevante Merkmale sind.
Die Aussage ist nämlich falsch. Es gilt grundsätzlich, dass die “nähere” Regelung anzusetzen ist. Also Tarifvertrag vor Bundesgesetz und Vertrag vor Tarifvertrag. Dabei gilt aber das Günstigerprinzip, also es können keine Verschlechterungen integriert werden.
Beispiel: Gesetzlicher Urlaubsanspruch: 24 Tage bei 6 Tagen pro Woche. Wenn im Vertrag nun 30 stehen, gilt der Vertrag. 18 Tage wären unzulässig und es gälten weiterhin die 24 Tage.
Ob eine längere Kündigungsfrist für die Probezeit als ungünstiger angenommen würde in der Rechtsprechung, ist sicher umstritten.
Muss leider sagen, dass ich den nach der Hälfte abgebrochen habe, da ich ihn extrem langweilig fand. Offenbar stehe ich relativ alleine damit da, aber das ist okay.
Unterstützung? Die sollen erst mal anfangen, keine Schrottzutaten mehr zu verwenden. Deren ungesunde Produkte unterstütze ich sicher nicht.
Wo ist der Inhalt? Oder glaubst du, dass ich auf so einen Link klicke?
Reduzierung nicht automatisch
Allerdings erfolgen nicht alle Reduzierungsschritte automatisch. Im Jahr 2025 werden die Mitarbeiter noch gefragt, ob sie ab folgendem Januar 37 Stunden oder mehr arbeiten wollen; wer nicht antwortet, geht automatisch auf 37 Stunden.
Anfang 2027 gibt es dann eine optionale Reduzierung auf 36 Stunden, ab 2028 auf 35,5 Stunden und ab 2029 dann 35 Stunden. Bei den letzten drei Stufen müssen sich die Beschäftigten selbst beim Arbeitgeber melden, wenn sie die Reduzierungsschritte wahrnehmen wollen
Beim Tarifkompromiss zwischen Deutscher Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL ist der Konzern beim Thema Arbeitszeit weit entgegengekommen. Die 35-Stunden-Woche soll demnach bis 2029 umgesetzt werden.
Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben sich auf eine schrittweise Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bis 2029 bei vollem Lohnausgleich verständigt. Damit kam die Bahn der GDL in ihrer Hauptforderung in dem aktuellen Tarifkonflikt entgegen.
Es gebe ein Wahlmodell zur Wochenarbeitszeit für das Schichtpersonal. “Die Auseinandersetzung war hart, aber wir konnten uns nun auf einen intelligenten Kompromiss einigen”, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler. “Kernelement ist ein innovatives Optionsmodell, mit dem Mitarbeiter im Schichtdienst künftig selbst über ihre Wochenarbeitszeit entscheiden.”
Wer mehr arbeiten möchte - bis zu 40 Stunden pro Woche - könne dies tun und erhält pro zusätzlicher Wochenstunde 2,7 Prozent mehr Lohn, erklärte die Bahn. Ein Zug der Deutschen Bahn fährt in den Bremer Hauptbahnhof. Player: videoAnke Hahn, RBB, über die Tarifeinigung zwischen GDL und Deutscher Bahn
Zudem gibt es 420 Euro Lohnerhöhung in zwei Schritten: 210 Euro mehr pro Monat zum 1. August 2024 und nochmal 210 Euro zum 1. April 2025. Eine Inflationsausgleichsprämie über 2850 Euro soll in zwei Stufen ab März ausgezahlt werden.
GDL und Bahn hatten am Montag ihren monatelangen Tarifstreit beigelegt. Ausstände zu Ostern sind damit endgültig abgewehrt - nach mehreren Streikrunden kommt Ruhe in den Zugverkehr.
Bis Ende Februar 2026 gilt nun Friedenspflicht mit der GDL. Der Tarifvertrag läuft 26 Monate bis zum 31. Dezember 2025, danach folgt eine zweimonatige Verhandlungsphase, in der ebenfalls keine Streiks möglich sind.