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boincboy3000

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Damm dadadadamm, Damm dadadadamm

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Bzw. große Mengen davon, dass kleine Kommunen oder Einzelpersonen ihren shit im Meer entsorgen, für die sich der verkauf nicht lohnt, will ich nicht bezweifeln

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Ich würde auch bezweifeln, dass jemand in den letzten 20 jahren sein geld damit verdient hat, Kunststoff im Meer zu entsorgen, der hat nämlich einen enormen Brennwert und lässt sich gut verkaufen. Allgemein (sonder-)Müll wird sich natürlich trotzdem lohnen.

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Ja das stimmt natürlich, ich wollte nur darauf hinaus, dass kunststoffreduktion nicht primäres Ziel der Maßnahmen war, soweit ich weiß… Zu dem Kunststoff im Meer: Hab mal vor einiger zeit ne Studie gelesen, deren ergebnis darauf hindeutete, dass der größte teil aus Ländern kommt, die noch keine angemessenen Abfallentsorgungssysteme haben, und der abfall standardmäßig einfach über die Flüsse entsorgt (glaube indonesien oder phillippinen waren weltmeister) und ins Meer geleitet wird. Einen weiteren großen Anteil hatten kleine leichte Kunststoffteile, die über den Wind fortgetragen werden, vor allem Plastiktüten. Aber so oder so wäre es geil, erdölbasierte einwegverpackungsmaterialien zu verbannen

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Naja, die Deckel sind halt sehr sortenrein und die Recyclingquote im Pfandsystem ist enorm hoch, und auch im Gelben Sack lässt sich sortenreines PP sehr gut recyceln. Und bei den Strohhalmen war die Begründung glaube ich eher, dass er in der Natur (besonders im Meer) Tiere leicht daran verenden können, nicht, dass sein Anteil an Gesamtkunststoff so hoch ist

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Schließe mich der Frage an

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Hmja stimmt auch, reagiere vielleicht etwas zu allergisch darauf, weil mir in den letzten 10 Jahren zu viele pseudoargumenten und grottige studien gegen Elektroautos um die Ohren gehauen wurden. Habe damals beim Bau der Tesla Fabrik mich etwas mit dem Genehmigungsverfahren beschäftigt und mir wäre neu, wenn Tesla da gegen irgendwas nennenswertes verstoßen hätte. Wenn überhaupt hätte man die Politik kristiseren können, einfach irgendetwas durchzuboxen (seit wann interessiert es überregional irgendwen, ob irgendwo ein Stück kiefernmonokulturwald für ne Fabrik abgeholzt wird?) Und Politiker, die für prestige oder kohle irgendetwas durchboxen und gewerkschaftsfeindliche Firmenchefs gibts wirklich wie Sand am Meer. Hatte mich auch hauptsächlich auf die Argumentation in dem Artikel bezogen, und da war wirklich nichts teslaspezifisches dabei, deshalb meine Skepsis. Stimme dir aber zu in dem was du sagst und muss gestehen, dass ich wahrscheinlich ein wenig Vorurteile habe, was die Thematik angeht

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Klar ist das bilanziell Öko, da kommst du in unserem Netz doch nicht drum rum. Erfüllt aber doch seinen Zweck. Wenn wir den Mehrenergieaufwand durch Speicherlösungen vernachlässihen, X kWh entnehme und X kWh enrneuerbar erzeuge und nicht doppelt berechnen darf, was bei der Deklaration von Ökostrom in D der fall ist, macht es absolut keinen Sinn, mit dem normalen Strommix zu rechnen. Was du wahrscheinlich meinst, ist, dass manche strom Anbieter greenwashen, indem sie sagen, das hier verkaufe ich als Ökostrom, und dafür verschlechtere ich den Strommix einer anderen meienr sparten, die nicht als öko deklariert sind. Ob das tatsächlich so praktiziert wird, kp, aber ich würde Ökostrom deshalb immer bei reinen Ökostromanbietern beziehen, da gibt es diese Gefahr nicht.

Auch wenn man von deutschen Strommix ausgeht: Es gibt unzählige Studien, die sich mit dem Thema beschäftigen (man kann es ja auch sehr einfach selbst ausrechnen) und nach einer gewissen gefahrenen Strecke gibt es innerhalb der durchschnitichen Lebensdauer eines PKWs keinen einzigen elektrowagen, der nicht inklusive seines co2-mehrausstoßes in der Herstellung auch bei der schmutzigen strommixen nicht klimafreundlicher wäre als ein vergleichbarer verbrenner, dafür ist die Effizienz der energienutzung relativ zum verbrenner einfach zu gut, obwohl der wirkungsgrad der Kohlekraftwerke natürlich absolut gesehen miserabel ist. Aber nicht so miserabel wie ein verbrenner

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