Wäre hier ein*e Politiker*in der Grünen zu sehen, würde aus Reihen der Union und Co. bestimmt in Rekordzeit nach Rücktritt geblökt werden.
Wenn ich vorschlage wenigstens für die Umwelt, unser eigenes Überleben, die Tiere nicht auszubeuten kommt oft die Erklärung Milliardäre sind ja viel schlimmer.
Könnten wir dann wenigstens aufhören diesen Milliardären weiter Geld nachzuwerfen? Die Industrie nimmt euer Geld und bezahlt damit Lobbyisten und ihr Propagandanetzwerk.
Die Tierindustrie, “freie Bauern”, Bauernprotestbewegung “LSV” sieht nur die rechten als Verbündete weil die immer noch den Klimawandel leugnen, also buttern sie fleißig die rechten Politiker. Die machen Angst mit “Ernährungssicherheit” und “Schnitzelverbot” obwohl Ernteausfälle durch den Klimawandel das größere Risiko sind. Wir können Deutschland mehrfach komplett versorgen wenn wir Essen für Menschen anbauen anstelle von Tierfutter, und gleichzeitig Millionen Tonnen an GHG einsparen.
Überlegt euch nicht nur was, sondern auch wen ihr mit den Kauf unterstützt.
Und bei Fragen zur Ernährungsumstellung könnt ihr euch gern an !vegan@feddit.de wenden.
Und was, wenn dann einer der durch vegane Produkte zum Milliardär gewordenen Typen mit der AfD kuschelt? Das ist ja kein Zufall - die AfD verspricht ja gerade eine Politik dieser bequemen Korruption im Interesse der Reichen. Das ist hoch attraktiv für Milliardäre.
Dann darfst du halt nur noch deine lokalen Erzeuger und den lokalen Handel unterstützen, bei denen du dir sicher sein kannst, dass die keine Milliardäre sind … und das sie in keinem Verband sind der Lobbyarbeit betreibt… und das sie keine esoterischen Spinner sind…
Viel Spaß bei der Selbstversorgung.
“Stimmt mit dem Geldbeutel ab” trägt halt nur, wenn es einfach Alternativen gibt. Die korrekte Antwort ist gezielte Regulierung. Das gilt für die Landwirtschaft genauso wie für den Lobbyismus.
Naja, Korruption werden wir nicht so leicht los. Aber zumindest ein “Propagandanetzwerk” (wie die initiative-milch) für pflanzliche Produkte wird vermutlich nicht entstehen.
Es gibt aber wesentlich offensichtlichere Gründe, sich von tierischen Produkten abzuwenden. Wurde im Originalbeitrag ja schon angedeutet.
Hersteller von pflanzlichen Produkten sind weniger gezwungen sich an Klimaleugner zu kuscheln, es hat schon Gründe warum die Tierwirtschaft rechts nach Unterstützung sucht.
Natürlich gibt es Schwurbler wie die Demeter Esos, aber wer wissen will wen man mit seinen Einkäufen unterstützt hat das auch schon raus gefunden und nimmt dann lieber Alternativen.
Ich sage es mal so: Vom geistig kaputten Elom ein Elektroauto kaufen finde ich immer noch besser als vom VW einen Verbrenner kaufen. Vom Hrn. Grupp ein T-Hemd aus deutscher Produktion kaufen ist trotz dessen teils verquerer Ansichten besser als es vom H&M aus Bangladesch zu kaufen. Aber wenn man es sich aussuchen kann, dann kann man immer eine Marke kaufen, die auch sinnvolle politische Ansichten verkörpert. Das ist bei großen, konventionell erfolgreichen Unternehmen aber eher selten der Fall.
The guy who owns Mueller dairy has ties to the far right? Good to know which brand I’ll be boycotting from now on. Seems like this should become a larger story, given they sell Muller products outside of Germany too.
Mein Deutsch ist schlecht, aber gab es auch nicht frueher ein Gerucht dass Müllermilchs Inhaber die NPD unterstützt?
Most animal agriculture has ties to the right. Increasingly so as more and more people realize animal agriculture is a major driver of climate change. Climate change denier are most of the time right, far right, conservative. The industry is looking for support and they find it at the far right side.
https://taz.de/Rechtsradikale-und-Agrarproteste/!5920354/
https://taz.de/Verschwoerungsmythen-bei-Landwirtstreffen/!5964721/
Same thing in the Netherlands. There’s a common misconception that farmers are poor small landowners, who care for nature and the natural landscape.
Those are long gone or incredibly rare. What’s left is large landowners from (quasi-)aristocratic families or large corporations, hoarding their wealth and land. Often they hire foreign workers to do the actual work, treating them badly in the process. And pollution. So much pollution.
Tja, typische Mittelschicht, die Weidel. Eine Frau des (deutschen) Volkes!
Wenn ich mir die Stühle und Sonnenschirme auf dem Bild so anschaue, hat dieses Nobelrestaurant aber wohl die besten Tage hinter sich.