Der CDU-Chef spricht sich gegen das ab 2035 geltende Verbrennerverbot aus. Man wisse nicht, welche Mobilität in Zukunft “wirklich umweltneutral” entwickelt werden könne.
Ich fordere Rücknahme von Friedrich Merz
“Es könnte auch noch andere Technologien geben” ist kein Argument für Verbrenner, sondern sogar gegen Verbrenner, weil wenn es tatsächlich in 11 Jahren eine marktreife, massenfähige Technologie gibt die wir jetzt noch nicht kennen, muss sie alle Unterstützung kriegen die momentan die fossile Mobilität noch bekommt.
Mir scheint aber eher dass Fossil-Fritz verfassungswidrige Ziele verfolgt und nachfolgende Generationen klimatisch, ökologisch und finanziell über Gebühr belasten möchte.
Ach Friedrich. Wieder mit Vollgas in die Vergangenheit?
Doch, Fritz, das weiß man. Zumindest weiß man, dass der Verbrenner es nicht kann.
Sollten wir (wider erwarten) eine Möglichkeit finden, klimaneutral billig und mit hoher Effizienz Sprit herzustellen kann das Verbot auch dann erst gekippt werden.
Edit: Zeug in Klammern
Da Ottomotoren eh nur 30-35% Effizienz haben geht in dem einen schritt schon das verloren, was bei elektrischen Fahrzeugen nach mehreren wandlungsschritten erst verloren ist. Ich glaube kaum, dass sich das durch effiziente Herstellung ausgleichen lässt, zumal Ottomotoren schon sehr ausgereift sind.
Da sprechen irgendwie die Naturgesetze dagegen. Energie in einen Energieträger umzuwandeln und dann wieder in Energie kann gar nicht effizienter sein, als die Energie zu speichern und dann zu verwenden.
Eine Batterie ist auch nur ein Energieträger der das chemisch Speichert. Genau wie Benzin und Wasserstoff.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) habe Philosophie studiert und sei Kinderbuchautor, er selbst sei Jurist. “Uns beide eint Folgendes: Wir beide haben von Technologie keine Ahnung. Er nicht und ich auch nicht”, sagte Merz weiter. “Und deswegen dürfen wir uns nicht anmaßen, heute politisch zu entscheiden, welche Technologien in 10, 15 oder 20 Jahren die richtigen Technologien sind, damit wir unseren Wohlstand erhalten und damit wir das Klima angemessen schützen.”
Nach der Logik dürften Politiker:innen (und Manager:innen) nur noch einen Bruchteil der Entscheidungen treffen, die sie aktuell tun. Und es führt das ganze Konzept einer repräsentativen Demokratie ein Stück weit ad absurdum.
Schlimmer: Es geht gegen sämtliche Argumente die Politiker von ihren wissenschaftlichen Beratern, insbesondere zum Klimawandel, erhalten. Scheiße, selbst die Autohersteller haben mittlerweile kapiert, dass der Verbrenner keine Zukunft mehr hat.
In der Union weiß man wohl nicht, was wissenschaftliche Berater überhaupt sind.
Dem Wirtschaftsministerium ist u.a. die PTB unterstellt. Eine gute Anstalt, wenn man in technischen Fragen wissenschaftlich beraten werden möchte. Herr Habeck hat noch in 2021 mehr Kontakt mit der PTB gehabt, als Altmaier das zuvor in seinen ganzen 4 Jahren hatte (da war nämlich 0 Kontakt).
Die Öl Konzerne wussten schon vor der Jahrtausendwende(ich glaube in den 80ern sogar schon, bin mir da aber nicht so sicher), was sie mit ihrem tun anrichten.
Woher weiß der gute Friedrich denn wovon Robert Ahnung hat? Evtl ist er ja ein leidenschaftlicher Tüftler und hat sein Haus auf Kartoffelbatteriebetrieb umgebaut?
Wann hat man denn Ahnung von Technologie? Wenn man Maschinenbau studiert hat? Software Entwicklung? Physik? Bio, Chemie, oder was auch immer man für Batterien braucht? Irgendwas anderes sinnvolles was nicht komplett am Leben vorbei läuft (hehe, Geisteswissenschaften, weißt schon)?
Kompletter Schwachsinn.