- nach Sommerpause soll ein soziales Pflichtjahr auf die Agenda
- mind. 3 Monate, aber kein ganzes Jahr
- soll zu mehr Respekt und stärkerem Miteinander im Land führen
- Grüne, FDP kritisch; Thema nicht im Koalitionsvertrag
Und gleichzeitig höre ich jetzt was von Kürzungen für Freiwilligendienste.
Die Maske fiel ja schnell. Es geht also nicht um soziales Engagement, sondern um Geld. Bin nicht überrascht.
Warum nicht ein soziales Pflichtjahr unmittelbar nach dem Arbeitsleben und vor der Rente?
Dann hätten wir ganz schnell ganz viele Helfer :-)
soll zu mehr Respekt und stärkerem Miteinander im Land führen
Da haben die Schüler Jahre lang den ganzen Coronazirkus zum Schutz der alten mitgemacht, große Zugeständnisse gemacht statt die Jugend voll ausleben zu können und so wird es ihnen gedankt oder wie? Wisst ihr echt nicht, dass Respekt auf Gegenseitigkeit beruht? Eine Vielzahl der Ü50 von heute sind echt die Personifikation von “Fick dich! Ich hab mein Stück vom Kuchen.” Und dann erzählen sie uns was von Respekt. Ein schlechter Witz.
Das ist eine Diskussion, die so lange an Fahrt aufnehmen wird, wie wir osteuropäischen Arbeitskräften auch Mindestlohn zahlen müssen (wer hätte das gedacht!!) und bis der demographische Kippunkt überschritten ist. Das ist nämlich das einzige, worum es wirklich geht. Die Versorgung der Boomer ist nicht gesichert.
Und jetzt wird wieder irgendeine Solidarität beschworen, die komischerweise vor allem wieder die 18-Jährige leisten sollen.