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Verhandlungen mit anderen Staaten sollen Abschiebungen von Straftätern möglich machen. Syrer und Afghanen könnten über Nachbarländer in die Heimat abgeschoben werden.

Ob die SPD dabei wohl wieder BaUcHsChMeRzEn hat?

22 points

Wir brauchen uns nicht darüber streiten, dass sowohl das Assad-Regime als auch die Taliban absolute Mistkerle sind, die foltern und morden. Beides absolute Unrechtsregime. Wenn man Leute in diese Staaten abschiebt, dann schiebt man sie in Unrechtsregime ab, wo sie gefoltert oder ermordet werden könnten. Da helfen dann auch Taschenspielertricks nicht, dass man Leute erst “in die Nachbarländer” abschiebt und diese dann die Leute über die Grenze scheuchen.

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Warum sollten die willige Gotteskrieger folgern? Abschiebungen sind nichts anderes als staatlich gestützte Rekrutierung für Jihadisten

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Schon im geposteten Artikel selbst steht, dass es nicht nur um Islamisten geht. Der Plan ist es, dass generell Leute “ohne Bleibeperspektive” nach Syrien oder Afghanistan geschickt werden sollen

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Wer aktuell kein Islamist ist, wird durch die Taliban zu Islamisten gemacht.

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*

Wenn es um Raub, Vergewaltigung, schwere Körperverletzung oder Mord geht, sollte man diese Dinge im Hinterkopf behalten, bevor man die Gastfreundschaft bzw. Asylfreundlichkeit des Ziellands der Träume mit Füßen tritt.

Ich bin sehr offen dafür, dass wir Menschen aus aller Welt in Gesellschaft und Arbeitsmarkt integrieren, solange sie unsere Werte teilen und leben. Und wenn nicht, dann sollten wir auch konsequent abschieben.

Das ist meiner Meinung nach auch mit sozialen Werten vereinbar und nimmt Spinnern von Union und AfD den hetzerischen Wind aus den Segeln. Dass wir derartige Fragen bislang nicht konsequenter beantwortet und gehandhabt haben, ist meiner Meinung nach ein Grund für das Erstarken der AfD.

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8 points

Wem ist damit geholfen?

Wenn wir das Ganze etwas weiter denken als bis zur eigenen Landesgrenze: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Rechtsstaat wie unserer die Welt vor dem Menschen schützen kann, ist ja wohl höher als bei einem Unrechtsregime. Auch im Unrechtsregime leben aber Menschen, die der kriminelle Mensch gefährden würde.

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-6 points

Aber sind wir hier das Gefängnis für die Welt? Das sehe ich nicht und belastet ja dann auch zusätzlich unsere Staatskasse. Die Herkunftsländer können ja gerne darin investieren (oder andere Methoden wählen), ihre Bevölkerung vor ihren Leuten zu schützen.

Irgendwann ist auch mal gut.

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Wem ist damit geholfen?

Der hiesigen Akzeptanz des Asylsystems. Jetzt wirst du vielleicht erwidern, dass dessen Geltung nicht von der Zustimmung der Bevölkerung abhängig sein sollte. Ist es am Ende jedoch schon, so wie letztendlich alles andere auch.

Das sollte man sich vielleicht immer mal wieder vor Augen führen: die Architektur unserer Gesellschaft ist nicht das Resultat irgendwelcher Gesetze/Richtersprüche, sondern letztlich der Akzeptanz der Bevölkerung. Und entsprechend zerbrechlich ist das ganze.

Der Blick nach Ostdeutschland zeigt, wie sich mittlerweile eine Mehrheit von unseren Grundideen verabschiedet hat. Vor den Wahlen graust es mir und sollte sich daraus ein gesamtdeutscher Flächenbrand entwickeln, ist diese Straftäter-Debatte wahrscheinlich eines unserer geringsten Probleme.

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8 points

Wenn es um Raub, Vergewaltigung, schwere Körperverletzung oder Mord geht, sollte man diese Dinge im Hinterkopf behalten, bevor man die Gastfreundschaft bzw. Asylfreundlichkeit des Ziellands der Träume mit Füßen tritt.

Warum ist es ok, Ausländern weniger Menschenrechte zuzugestehen als Deutschen? Denn das ist die Konsequenz.

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Wie werden ihnen die Rechte entzogen oder weniger Rechte zugestanden?

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Bist Du generell der Meinung, jeder kann nach Deutschland gekommen und genießt die selben Rechte und Möglichkeiten, wie diejenigen mit deutschem Pass?

Es geht nicht um Menschenrechte. Man kann Unrecht in Herkunftsstaaten nicht als Totschlagargument nehmen.

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Dem stimme ich zu.

Wenn man aus Not stehlt, schwarzarbeitet weil der Staat zu langsam ist einem die Genehmigung dazu zu geben und sonst herumgesessen wird, eine Rechnung nicht vergisst zu bezahlen, oder aus anderen Gründen vor Gericht landet wäre Abschiebung natürlich extrem übertrieben. Mord, Vergewaltigung, Geldwäsche, oder andere schweren Straftaten die einem ins Gefängnis landen würden, sollten (je nach Fall) eine Abschiebung ermöglichen.

Man müsste natürlich die Fälle beurteilen können. Einen Terroristen in die Arme seiner Genossen abzuschieben wäre. Einen Asylanten der angeblich wegen Verfolgung geflüchtet ist und einen Unschuldigen tötet sollten Haft und Abschiebung drohen. Auf jeden Fall soll Abschiebung auf dem Tisch sein.

Intolerante soll man nicht tolerieren. Integriere dich oder du bist nicht mehr zu Gast.

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19 points

Wir sollen also “insbesondere islamistische Gewalttäter” nach Afghanistan abschieben, statt sie hier z.B. in Sicherheitsverwahrung zu stecken. In ein Land das von Islamisten regiert wird. Und wir gehen dann davon aus, dass diese islamistischen Gewalttäter, die schonmal demonstriert haben, dass sie nach Deutschland kommen können, dann kein Problem mehr sind. Weil die dortige Regierung (selbst Islamisten) sie dann irgendwie daran hindert wieder her zu kommen und weitere Gewalttaten zu begehen? Hab ich das soweit richtig verstanden?

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4 points

Soso, die sPD will also die Taliban als offizielle Regierung in Afganistan anerkennen. Immer schön mit Terroristen verhandeln…

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So ein Blödsinn. Straftäter abschieben ist ein Schlag in das Gesicht der Opfer. Gerade Gewalttäter: wenn sie hier vor Gericht sagen, sie haben Ungläubige ermordet, kommen sie ins Gefängnis. Wenn sie in Afghanistan sagen, sie haben Ungläubige umgebracht kriegen sie High Fives und vielleicht auch noch Unterstützung es noch mal zu tun. Abschieben ist in solchen Fällen keine Strafe, sondern ein Erlass dieser.

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Wäre es nicht sinnvoller, die blieben hier und verrichten Zwangsarbeit? Das würde uns einen Haufen Kohle sparen und vielleicht werden dann hier auch endlich mal ein paar Wohnungen mehr gebaut…

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